Drei Termine in Braunschweig In Gedenken an Liam Payne: Dann läuft der "One Direction"-Film
Nach dem Tod von Liam Payne ist der Andrang auf den Film seiner ehemaligen Band "One Direction" groß. Auch in Braunschweig wird die Doku gezeigt. Drei Termine stehen bereits fest.
Zu Ehren des verstorbenen Musik-Superstars Liam Payne kommt der Film "One Direction: This is us" ins Braunschweiger Kino. Das Astor Filmtheater zeigt den Dokumentarfilm über die ehemalige Boygroup des toten Sängers mit Einblicken hinter die Kulissen der Band am 31. Oktober 2024 um 17.30 Uhr.
Dies sei die Reaktion auf eine "unglaublich starke Nachfrage nach dem Film" im Anschluss an den Tod des britischen Popsängers, sagte ein Astor-Sprecher zu t-online. Nachrichten von Fans hätten das Kino über alle Kommunikationskanäle erreicht. Seit dem Todestag hätte es eine "täglich steigende Nachfrage" gegeben.
Doku über One Direction: Wann und wo der Film zu sehen ist
Bei dem Termin an Halloween wird es daher nicht bleiben. Die Vorstellung sei dermaßen schnell ausverkauft gewesen, dass der Film auch für den 3. und 5. November jeweils um 17.30 Uhr angesetzt wurde. "Wir sind gespannt", sagte der Sprecher. "Einige Fans haben bereits angekündigt, dass sie nicht sitzenbleiben, sondern tanzen wollen."
Neben dem Braunschweiger Kino wird die Doku in der Region auch im Filmpalast in Wolfenbüttel (1. November, 20 Uhr), im Cinemaxx in Wolfsburg (2. November, 17 Uhr sowie 4. November, 17 und 19.45 Uhr) und im Thega-Filmpalast in Hildesheim (2. November, 17 Uhr) gezeigt.
Fans von Liam Payne hatten ihm schon unmittelbar nach seinem Tod am 16. Oktober in mehreren Städten in verschiedenen Ländern gedacht. Mindestens 1.000 Menschen versammelten sich am vergangenen Sonntag im Zentrum von London und brachten Blumen, Briefe, Luftballons und Bilder zur Peter-Pan-Statue im Hyde Park. Dabei sangen die vorwiegend jungen Menschen auch Lieder von One Direction.
Tod von Liam Payne: Viele Menschen trauern
Medienberichten und Beiträgen in Onlinenetzwerken zufolge versammelten sich hunderte Menschen auch in den schottischen Städten Edinburgh und Glasgow. In Paris, New York und Stockholm sowie weiteren Städten kamen ebenfalls Menschen zusammen. Am Sonntag war zudem ein Treffen von Fans in Birmingham geplant – nahe Wolverhampton, wo Payne geboren wurde und aufgewachsen war.
Der 31-jährige Payne war am 16. Oktober vom Balkon seines im dritten Stock gelegenen Hotelzimmers in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires gestürzt und gestorben. Die Ermittler erklärten, er habe offenbar "eine Phase des Drogenmissbrauchs durchgemacht". Zahlreiche Musiker, Fans und auch der britische Regierungschef Keir Starmer bekundeten nach Paynes Tod ihr Beileid.
- Anfrage beim Astor Filmtheater in Braunschweig
- braunschweig.premiumkino.de
- Eigene Recherche
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa