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Feuer im Harz: So helfen Einsatzkräfte aus Braunschweig beim Brocken-Brand


Feuer im Harz
Brocken-Brand: Spezielle Einsatzkräfte aus Braunschweig helfen

Von dpa, t-online, kat

09.09.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0760396540Vergrößern des BildesKritische Situation am Brocken (Symbolbild): Löschflugzeuge waren am Wochenende im Einsatz. Zwei sind in Braunschweig stationiert. (Quelle: IMAGO/Bernd März/imago)

Wie ist die Waldbrandlage nach dem heißen Wochenende und den nächtlichen Regenfällen am Brocken? Am Vormittag wollen Einsatzkräfte in das Gelände gehen.

Nachdem es mehrere Stunden geregnet hat, sind die Einsatzkräfte am Brocken guter Hoffnung, dass sich die Lage im Harz entspannt hat. Nun sollen Fahrten stattfinden, um sich ein Bild machen zu können: Immo Kramer, Leiter des Krisenstabs, sagte der Deutschen Presse-Agentur: "Wir gehen mit Personal rein, um zu sehen, welchen Effekt hatte der Regen."

Das Feuer war am Freitag am Königsberg ausgebrochen, einer Nebenkuppe des Brockens. Es hatte sich auf einer Länge von rund 1.000 Metern ausgebreitet. Über das gesamte Wochenende wurde der Brand aus der Luft und am Boden bekämpft. Am Samstagabend war es den Einsatzkräften schließlich gelungen, eine weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern. Das Gebiet ist derzeit für Touristen gesperrt.

Löschflugzeuge kommen aus Braunschweig

Zwei Löschflugzeuge, die im Harz am Wochenende im Einsatz waren, haben ihre Basis aktuell und wohl bis Ende Oktober am Flughafen Braunschweig-Wolfsburg. Es handelt sich dabei um Flugzeuge vom Typ AT 802. Die einmotorigen Maschinen können 3000 Liter Wasser am Boden aufnehmen, heißt es in einer älteren Mitteilung des Flughafens. Ein Flughafen-Sprecher teilt auf t-online-Anfrage am Montagvormittag mit, dass die beiden Maschinen derzeit am Flughafen sind – und demnach derzeit nicht im Harz fliegen.

Laut Kreisbrandmeister Kai-Uwe Lohse sei ein weiterer Löscheinsatz aus der Luft eher unwahrscheinlich. Geplant seien vor allem Restlöscharbeiten im Gelände, es sollen Glutnester gesucht werden, schreibt die Deutsche Presse-Agentur. Lohse rechnet mit dem Einsatz von etwa 50 Einsatzkräften.

Brand am Brocken: Glutnester gesucht

Der Landkreis Harz gab am Sonntagabend ein Update zur Lage: Der Königsberg sei bis auf wenige kleine Spotfeuer soweit gelöscht. Die Maßnahmen hätten also einen Effekt gehabt. Und dennoch gebe es ein Problem: Das angrenzende Moor auf dem nahegelegenen Plateau bereite den Einsatzkräften Sorge.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Anfrage beim Flughafen Braunschweig-Wolfsburg
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