Großprojekt Baustelle am Radeklint: Sperrung bis Ende Februar
Es wird weiter gebaut am Radeklint: Nachdem es einige Wochen etwas ruhiger war, starten nun die nächsten Arbeiten.
Seit Juni ist der Radeklint mehr oder weniger eine Großbaustelle: Grund dafür ist unter anderem die Erneuerung der Wendeschleife der Stadtbahn gewesen. Die Bahnsteige Inselwall und Radeklint wurden stadteinwärts angehoben, um diese barrierefrei zu machen – neues Mobiliar gab es ebenfalls. Doch es traten Probleme auf, die für Verzögerung sorgten.
Nun startet die nächste Bauphase an der Celler Straße: Der Geh- und Radweg stadteinwärts vor und hinter der Einmündung Petritorwall wird umgebaut, teilt die Braunschweiger Verkehrs-GmbH (BSVG) mit. Ursache ist der Umbau der Haltestelle. Der Verkehr wird im Bereich Celler Straße bis hinter die Einmündung Petritorwall auf einen Fahrstreifen reduziert, heißt es.
Hier gibt es eine Sperrung
Während der Bauarbeiten können Fußgänger und Radfahrer den Weg zwischen Petritorwall und Güldenstraße nicht nutzen. Eine Umleitung über Petritorwall, Am Alten Petritore zur Güldenstraße wird eingerichtet. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Februar an, teilt das Unternehmen mit.
Ursprünglicher Plan war, dass die Baustelle im Oktober 2024 beendet sein sollte. Doch es traten Probleme auf: Auf Nachfrage bei der Stadt im November teilte diese mit, dass neben Personal- und Lieferengpässen an diversen Stellen unerwartete Probleme auftraten, die den Zeitplan durcheinandergebracht hätten. Im Spätsommer berichtete die BSVG zudem unter anderem von einem großen Hohlraum, der unter der Gleistragplatte entdeckt worden war. Dieser hatte sich durch Ausspülung von Niederschlagswasser gebildet.
Für die Weihnachtszeit hätten sich die Verantwortlichen darauf konzentriert, die Celler Straße für beide Fahrtrichtungen wieder auf zwei Spuren zu bekommen – um so Entlastung zu schaffen. Ziel war es auch vor wenigen Wochen schon, die Arbeiten in 2025 wieder aufzunehmen.
- Pressemitteilung der BSVG (17. Januar 2025)
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