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Helmstedt: Schalke-Fans lösen Trubel am Bahnhof aus – Polizei-Großeinsatz


Großeinsatz der Polizei
Schalke-Fans lösen Aufregung in Helmstedt aus

Von t-online, mkr

Aktualisiert am 26.08.2024Lesedauer: 2 Min.
Schalke-Fans von Polizei an Bahnhof begleitet (Archivbild): Hunderte Anhänger mussten nach einer Kontrolle die Heimreise antreten.Vergrößern des BildesSchalke-Fans werden von Polizisten am Bahnhof begleitet (Archivbild): Hunderte Anhänger mussten nach einer Kontrolle die Heimreise antreten. (Quelle: Funke Foto Services/imago-images-bilder)

Am Sonntag kommt es in Helmstedt zu einem Polizeieinsatz wegen verdächtiger Aktivitäten von Schalke-Fans. Die Polizei stellt passive Waffen in großem Umfang sicher.

Am Rande des Fußballspiels zwischen dem 1. FC Magdeburg und dem FC Schalke 04 kam es am Sonntag zu einem größeren Polizeieinsatz. Wie die Bundespolizei mitteilte, wurde beobachtet, dass sich Schalke-Fans bei der Anreise am Bahnhof Helmstedt verdächtig verhielten.

Bereits am Sonntagvormittag musste ein Intercity-Zug mit etwa 560 Schalke-Fans in Helmstedt einen ungeplanten Zwischenstopp einlegen. Laut der "Braunschweiger Zeitung" hatten sich Zugbegleiter geweigert weiterzufahren, nachdem sie beobachtet hatten, wie Fans "Sturmmasken sowie 'dunkle, metallene Gegenstände'" hervorholten.

Polizei-Hubschrauber und Hundertschaft im Einsatz

Die Situation führte zu einem größeren Polizeiaufgebot in Helmstedt. "Ein Hubschrauber der Bundespolizei kreiste mehrfach über der Stadt", berichtet die Zeitung unter Berufung auf die Polizei. Zusätzlich sei eine Hundertschaft der Bereitschaftspolizei aus Uelzen nach Helmstedt beordert worden.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei führten die Fans sogenannte Schutzbewaffnung mit sich, was auf eine geplante Auseinandersetzung hindeutete. Bei einer Durchsuchung des Zuges in Helmstedt stellten die Einsatzkräfte über 180 Sturmhauben, 80 Mund- und Zahnschutze sowie Handschuhe und Taschenmesser sicher. Trotz der Funde durften die Fans zunächst weiterfahren.

Polizei verhängt Betretungsverbot für Schalker Fans

Am Bahnhof Magdeburg-Herrenkrug erfolgte dann eine umfangreiche Kontrollaktion. Bei mehreren Personen im Alter von 20 bis 33 Jahren wurden Fanaufkleber, Vermummungsmaterial und ein Kartenmesser gefunden. Die Landespolizei sprach daraufhin ein Betretungsverbot für das Stadtgebiet Magdeburg aus.

Die betroffenen Fans traten um 17.10 Uhr die Rückreise an, begleitet von der Bundespolizei. Die Behörden leiteten Ermittlungsverfahren ein. Insgesamt reisten 870 Schalke-Fans und 1.500 Heimfans mit der Bahn an.

Verwendete Quellen
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