Berlin Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein bleibt stabil
Die Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist leicht gestiegen, aber liegt weiterhin unter 1000: Die binnen einer Woche gemeldete Zahl der Corona-Neuinfektionen je 100.000 Menschen lag am Freitag bei 915,1 (Vortag: 908,0). Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz gab das Robert Koch-Institut (RKI) am Freitagmorgen mit 1349,5 an. In Schleswig-Holstein liegt sie seit vergangenen Freitag anhaltend unter der Schwelle 1000.
4204 registrierte Neuinfektionen kamen innerhalb eines Tages in Schleswig-Holstein hinzu - tags zuvor waren es 5290 und vor einer Woche 3997. Es wurden 3 weitere Corona-Todesfälle gemeldet, womit die Gesamtzahl der Toten seit Beginn der Pandemie auf 1993 stieg.
Die Hospitalisierungsinzidenz - also die Zahl der in Krankenhäuser neu aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Menschen innerhalb einer Woche - sank auf nun 4,98 (Vortag: 5,36/Vorwoche: 6,32). Bei Überschreiten der Grenzwerte 3, 6 und 9 können die Bundesländer jeweils schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie verhängen.
Die Zahl der in Krankenhäusern liegenden Covid-19-Patienten stieg leicht auf 306 (+4). Allerdings stieg die Zahl der Covid-19-Erkrankten auf Intensivstationen auf 48 (+5). 29 dieser Erkrankten werden beatmet (+3).
Die höchsten Sieben-Tage-Inzidenzen, weiterhin mit Werten über der Marke von 1000, haben der Kreis Stormarn (1440,1), die kreisfreien Städte Flensburg (1316,5), Neumünster (1290,3) und Lübeck (1034,1) sowie der Kreis Segeberg (1019,0). Die niedrigste Inzidenz verzeichnet der Kreis Dithmarschen mit 562,1.