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Wirtschaft kämpft weiter mit Unsicherheiten


Berlin
Wirtschaft kämpft weiter mit Unsicherheiten

Von dpa
12.01.2022Lesedauer: 1 Min.
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Die Wirtschaft in Berlin und Brandenburg sieht sich auf einem Erholungskurs mit Unsicherheiten. "Belastet uns Corona bis weit ins Frühjahr, können wir über drei Prozent schon froh sein", teilte Christian Amsinck, Hauptgeschäftsführer der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB), am Mittwoch mit Blick auf 2022 für Berlin mit. Für Brandenburg erwartet Amsinck in diesem Fall ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von rund zwei Prozent.

Neben der anhaltenden Corona-Krise seien die anhaltenden Lieferkettenprobleme eine Unsicherheit für die Wirtschaft. Laut Amsinck haben acht von zehn UVB-Mitgliedsfirmen aus der Metall-und Elektro-Industrie Probleme mit Lieferungen. "Der Fahrzeugbau, der Maschinenbau, die Elektroindustrie sind hier sehr stark betroffen und die Sorge ist schon, dass diese Lieferengpässe bis Mitte 2022 anhalten", sagte Amsinck.

Trotz der Risiken ist der UVB-Hauptgeschäftsführer für 2022 zuversichtlich: Werden die Corona-Beschränkungen und die Unsicherheiten bei den Lieferengpässen bis zum Frühjahr überwunden, sei ein Wachstum von bis zu vier Prozent in Berlin durchaus möglich. Für Brandenburg prognostiziert er in diesem günstigen Fall ein Wachstum von bis zu drei Prozent.

Zudem könnte es in Berlin in diesem Jahr, unter anderem aufgrund des schnellen Wachstums in der Digitalwirtschaft, 30.000 bis 40.000 neue Arbeitsstellen geben. In Brandenburg liege die Zahl bei 11.000. Grund dafür seien vor allem der Produktionsstart beim Tesla-Werk sowie der Flughafen Berlin-Brandenburg.

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