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Berlin: Polizei stoppt "Zug der Liebe"


Techno-Demo
Polizei stoppt "Zug der Liebe" in Berlin

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 28.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Teilnehmende bei der Demostration "Zug der Liebe": Der Veranstalter musste die Demo beenden, weil die Corona-Regeln nicht eingehalten wurden.Vergrößern des Bildes
Teilnehmende bei der Demostration "Zug der Liebe": Der Veranstalter musste die Demo beenden, weil die Corona-Regeln nicht eingehalten wurden. (Quelle: Markus Schreiber/ap-bilder)

Neben den zahlreichen Querdenker-Demos ist in Berlin auch ein Techno-Umzug durch die Stadt gezogen. Wegen Verstößen gegen Hygieneauflagen musste die Veranstaltung frühzeitig aufgelöst werden.

Die Polizei hat den "Zug der Liebe" in Berlin wegen Nichteinhaltung der Corona-Maßnahmen gestoppt. Das teilte die Polizei selbst beim Nachrichtendienst Twitter mit. Zwischen den einzelnen Wagen der Demo hielten die Feiernden kaum Abstand, nur eine Minderheit trug Masken, viele davon unter der Nase oder am Kinn.

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Zunächst seien zwei Wagen vom Veranstalter selbst ausgeschlossen worden. Dann habe er gegen 17:23 Uhr die Parade eigenständig beendet.

Der Veranstalter hatte "keinen Einfluss mehr auf die Teilnehmenden", heißt es seitens der Polizei. Somit habe dieser nicht in ausreichendem Maß auf die Einhaltung der Hygienebestimmungen einwirken können, heißt es bei Twitter. Zuvor hatten die Beamten Teilnehmende auf die geltenden Regeln hingewiesen.

Weniger Teilnehmende als erwartet

Rund 4.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten am Samstag an dem Umzug teilgenommen, schätzt die Polizei. Die Veranstalter hatten mit etwa 10.000 Menschen gerechnet. Die Demonstrierenden trugen Transparente mit Aufschriften wie "Fight Sexism", "Bass statt Hass" oder auch "Querdenken versenken" mit sich.

Das Motto der Demonstration lautete "Wir für euch". Die Organisatoren erklärten, Ziel sei, "allen Menschen dieser Stadt ein Gefühl des Aufschwungs nach der Zeit der Pandemie zurückzugeben und zu zeigen, wie vielfältig die Berliner Kultur ist".

Verwendete Quellen
  • Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Polizei Berlin bei Twitter
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