Rummelsburger Bucht Suche nach vermisstem Mann wegen Wind abgesagt

Die Suche mit einem Spürhund nach einem Vermissten musste am Mittwochmorgen wegen zu starken Windes abgesagt werden. Der 39-Jährige war zuletzt am Ufer der Rummelsburger Bucht gesichtet worden.
Mit einem Leichenspürhund wollte die Berliner Polizei am Wasser nach einem verschwundenen 39-jährigen Mann suchen. Wegen zu starken Windes wurde die geplante Suchaktion am Mittwochmorgen in der Rummelsburger Bucht in Lichtenberg abgebrochen. Es werde aber einen neuen Termin geben, sagte ein Polizeisprecher.
Besonders ausgebildete Spürhunde werden auf Booten über Gewässer gefahren und können dabei unter Umständen Leichen riechen, die auf dem Grund liegen. Bei der im Februar 2019 verschwundenen 15-jährigen Rebecca aus Berlin setzte die Polizei diese Methode an Brandenburger Seen ein – allerdings ohne Erfolg.
Verwandte des vermissten Ryan M. haben in mehreren Stadtvierteln Zettel mit seinem Foto und der Bitte um Hinweise aufgehängt. Der Mann war zuletzt am 20. Dezember am Ufer der Rummelsburger Bucht gesehen worden. Dort soll er mit anderen Menschen gefeiert haben – unter anderem auch auf Booten, die in der Bucht ankern. Der Fall wird nach Angaben der Polizei inzwischen von der Vermisstenstelle beim Landeskriminalamt (LKA) untersucht.
- Nachrichtenagentur dpa