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1991 neue Corona-Fälle: Inzidenz in Hessen steigt auf 166,0


Berlin
1991 neue Corona-Fälle: Inzidenz in Hessen steigt auf 166,0

Von dpa
15.04.2021Lesedauer: 2 Min.
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Testsets mit Abstrichstäbchen liegen in einem Testzentrum für Corona-Verdachtsfälle. (Quelle: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild/dpa)
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Weitere 1991 Corona-Infektionen sind in Hessen innerhalb eines Tages gemeldet worden. Die Zahl der Todesfälle, die mit dem Virus in Verbindung gebracht wurden, erhöhte sich um 22 auf insgesamt 6565, wie aus Daten des Berliner Robert Koch-Instituts vom Donnerstag hervorgeht (Stand 3.09 Uhr). Auch die Inzidenz - die Zahl der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen sieben Tagen - stieg weiter an und lag nun landesweit bei 166,0 nach 162,0 am Vortag.

Spitzenreiter in den Regionen war der Kreis Fulda mit einer Inzidenz von 315,0, gefolgt vom Kreis Hersfeld-Rotenburg (289,9). Am niedrigsten war der Wert im Wetteraukreis mit 121,3. Seit Beginn der Pandemie wurden in Hessen insgesamt 238 586 Infektionen mit dem Coronavirus registriert.

Der Kreis Fulda teilte am Donnerstag angesichts der hohen Inzidenz mit, dass nach den Osterferien nur noch Distanzunterricht in allen Jahrgangsstufen stattfinden werde. Ausgenommen seien die Abschlussklassen sowie die Abschlussprüfungen. Diese Regelung gelte zunächst bis 23. April. Die im Kreis geltende Ausgangsbeschränkung wurde verlängert und gilt demnach nun bis 2. Mai.

Auch der Kreis Gießen setzt nach den Ferien und zunächst bis 23. April den Präsenzunterricht an allen Grundschulen, weiterführenden und beruflichen Schulen mit Ausnahme der Abschlussklassen aus. Das Gesundheitsamt beobachte gerade, dass es verstärkt unter jüngeren Menschen zu Infektionen und damit auch schwereren Verläufen komme, hieß es in einer Mitteilung.

Auf den Intensivstationen hessischer Krankenhäuser lagen nach Daten der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin von Donnerstag (14.19 Uhr) 435 Covid-19-Patienten, von denen 209 beatmet wurden. 1755 von 1951 verfügbaren Intensivbetten waren belegt, auch von Menschen mit anderen Krankheiten.

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