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Berlin: Massenschlägereien bei Kreisliga-Fußballspielen


Mehrere Verletzte
Massenschlägereien bei Kreisliga-Spielen in Berlin

Von t-online, ChD

24.03.2025Lesedauer: 1 Min.
Polizeiwagen auf einem Fußballfeld (Symbolbild): Am Sonntag kam es bei zwei Spielen zu Handgreiflichkeiten.Vergrößern des Bildes
Polizeiwagen auf einem Fußballfeld (Symbolbild): Am Sonntag kam es bei zwei Spielen zu Handgreiflichkeiten.
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Bei zwei Fußballspielen in Berlin kommt es zu Schlägereien mit vielen Beteiligten. Die Polizei muss eingreifen.

Bei zwei Kreisliga-Spielen in Berlin sind am Wochenende Spieler und Zuschauer aufeinander losgegangen. Am Sonntagnachmittag und -abend kam jeweils zu Polizeieinsätzen, teilte die Behörde mit.

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Zu der ersten Schlägerei kam es in Lichtenberg gegen 16 Uhr. Hier soll der Trainer einer Fußballmannschaft nach Spielende auf das Spielfeld gerannt sein und dort mehrere Spieler der gegnerischen Mannschaft angegriffen haben. Daraufhin sollen sich auch die anderen Mitspieler der beiden Mannschaften dort gesammelt und sich gegenseitig attackiert haben.

Als die Einsatzkräfte auf dem Sportplatz an der Zachertstraße eintrafen, hatten einige der Beteiligten schon Platzwunden und Prellungen erlitten. Einer der Spieler habe einen Kreislaufzusammenbruch gehabt. Rettungskräfte brachten den Mann zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus. Insgesamt sollen sich 29 Personen an der Schlägerei beteiligt haben.

Ermittlungen wegen Landesfriedensbruch

Wenig später, gegen 19 Uhr, kam es auf einem Fußballplatz an der Gürtelstraße in Friedrichshain-Kreuzberg zu einer weiteren Schlägerei. Hierbei seien Spieler der beiden Mannschaften und Zuschauer aufeinander losgegangen, hieß es von der Polizei. Einer der Beteiligten habe ein Pfefferspray eingesetzt, wodurch mehrere Menschen verletzt worden seien. Auf eine ärztliche Behandlung sollen alle mit dem Spray Attackierten verzichtet haben.

Ein 35-Jähriger soll bei der Auseinandersetzung eine Kopfverletzung erlitten haben, ein 18-Jähriger klagte über Schmerzen im Rumpfbereich. Beide wurden ambulant vor Ort behandelt. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts des Landesfriedensbruchs und des besonders schweren Landesfriedensbruchs.

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