Maul- und Klauenseuche Besuch im Tierpark wieder ohne Einschränkungen möglich
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Zum Schutz vor der Maul- und Klauenseuche mussten Besucher des Berliner Tierparks zuletzt strikte Regeln beachten. Nun fallen sie weg – zwei Bereiche bleiben aber geschlossen.
Im Tierpark Berlin fallen ab Dienstag so gut wie alle Vorsichtsmaßnahmen in Zusammenhang mit der Maul- und Klauenseuche weg. Desinfektionsmatten an den Eingängen und besondere Abstandsregelungen zu gefährdeten Tierarten wie Hirschen oder Giraffen gehören ab dann der Vergangenheit an, teilte der Tierpark mit.
"Lediglich die beiden Streichelzoos bleiben bis auf Weiteres geschlossen." Alle Testergebnisse aus Zoo und Tierpark waren negativ.
Überwachungszone endet am Dienstag
Anfang Januar war es erstmals seit mehr als 35 Jahren in Deutschland zu einem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche gekommen. Die für Tiere hochansteckende Viruserkrankung wurde bei einer Wasserbüffel-Herde in Hönow im Landkreis Märkisch-Oderland entdeckt.
Der Tierpark befand sich innerhalb der Überwachungszone (10 Kilometer-Umkreis), für die spezielle Schutzmaßnahmen galten, und war vorübergehend geschlossen. Die Überwachungszone endet am Dienstag.
- Nachrichtenagentur dpa