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BVG-Streik in Berlin: S-Bahn erhöht Angebote auf mehreren Linien


Wegen BVG-Streik
S-Bahn erhöht Angebote auf mehreren Linien

Von t-online, brö

Aktualisiert am 10.02.2025 - 12:32 UhrLesedauer: 1 Min.
Verdi-Warnstreik bei der BVGVergrößern des Bildes
Auf den Tramlinien in Berlin herrscht am Montag Stillstand (Archivbild): Die S-Bahn in Berlin reagiert auf den Warnstreik und erhöht ihr Angebot. (Quelle: Fariha Farooqui/dpa/dpa-bilder)
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Der BVG-Streik hat seit Montagmorgen große Teile des ÖPNV-Netzes in Berlin lahmgelegt. Nun hat die S-Bahn reagiert und ihr Angebot kurzfristig erhöht.

Wegen des andauernden Warnstreiks bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) hat die S-Bahn ihre Angebote kurzfristig erhöht. Auf den Linien S1, S3 und S5 werden zusätzliche Fahrten angeboten, teilte die S-Bahn auf der Plattform X mit.

Statt sechsmal fahren die Bahnen insgesamt neunmal pro Stunde. Konkret davon betroffen sind die Strecken zwischen Mahlsdorf und Warschauer Straße, Karlshorst und Ostbahnhof sowie zwischen Zehlendorf und Potsdamer Platz. Auch der Regionalverkehr ist von dem eintägigen Warnstreik nicht betroffen.

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Berlin: U-Bahnen, Trams und Busse stehen still

Die Beschäftigten der BVG haben am frühen Montagmorgen einen ganztägigen Warnstreik begonnen. Hintergrund sind die festgefahrenen Tarifverhandlungen. Verdi fordert für die rund 16.000 Beschäftigten monatlich 750 Euro mehr Gehalt bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Zudem verlangt die Gewerkschaft ein 13. Monatsgehalt sowie Zulagen für Fahrdienst, Wechselschicht und Schichtarbeit von bis zu 500 Euro.

Die Gewerkschaft wirft dem Unternehmen "Zahlenspielereien" vor, besonders bei Fragen der Lohnsteigerung. Die BVG sieht in dem erneuten Warnstreik eine Eskalation "auf dem Rücken der Fahrgäste" und habe keinerlei Verständnis dafür.

Es ist bereits der zweite Warnstreik in der laufenden Tarifrunde. Erst vor zwei Wochen rief die Gewerkschaft Verdi zu einem eintägigen Warnstreik auf. Das Angebot der Arbeitgeberseite hatte die Gewerkschaft vergangene Woche als unzureichend zurückgewiesen. Am Dienstag treffen sich beide Seiten zur nächsten Verhandlungsrunde.

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