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Streik legt Berliner Nahverkehr lahm – U-Bahnen und Trams stehen still


Tarifverhandlungen
Stillstand in der Hauptstadt – BVG-Streik trifft Millionen Berliner

Von dpa
Aktualisiert am 27.01.2025 - 05:23 UhrLesedauer: 1 Min.
Punkt 3 Uhr schlossen Mitarbeiter des Betriebshof-Britz in der Neuköllner Gradestraße und schmückten 2 Busse und Tore mit Fahnen und Plakaten.Vergrößern des Bildes
Punkt 3 Uhr schlossen Mitarbeiter des Betriebshof-Britz in der Neuköllner Gradestraße und schmückten 2 Busse und Tore mit Fahnen und Plakaten. (Quelle: Morris Pudwell)
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Die Gewerkschaft Verdi legt den Berliner Nahverkehr lahm. Nur die S-Bahn fährt noch planmäßig. Was hinter dem Ausstand steckt und wie lange er noch dauert.

Stillstand im Berliner Nahverkehr: Seit den frühen Morgenstunden des Montags stehen U-Bahnen und Straßenbahnen in der Hauptstadt still. Die Gewerkschaft Verdi hat die rund 16.000 Beschäftigten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen.

"Die Beschäftigten haben um 3 Uhr die Arbeit niedergelegt", bestätigte Verdi-Verhandlungsführer Jeremy Arndt. Die zu diesem Zeitpunkt noch verkehrenden Nachtbusse beendeten ihre letzte Fahrt auf den Betriebshöfen.

Warnstreik in Berlin: U-Bahn, Straßenbahn und Busse betroffen

Von dem Ausstand sind alle U-Bahnen und Straßenbahnen sowie die meisten Buslinien betroffen. Lediglich S-Bahnen und Regionalzüge der Deutschen Bahn verkehren nach Plan. Um die Auswirkungen für Fahrgäste abzumildern, verstärkt die Deutsche Bahn zwischen 9 und 14 Uhr den Takt der S5 zwischen Mahlsdorf und Lichtenberg.

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Hintergrund des Arbeitskampfes sind die laufenden Tarifverhandlungen. Verdi fordert für die BVG-Beschäftigten eine monatliche Gehaltssteigerung von 750 Euro. Die Gewerkschaft wirft dem Unternehmen eine Verzögerungstaktik vor, da in der ersten Verhandlungsrunde kein Angebot vorgelegt wurde. Die BVG räumt zwar Nachholbedarf beim Entgelt ein, bezeichnet die Forderungen jedoch als "nicht finanzierbar".

Der Warnstreik soll am frühen Dienstagmorgen um 3 Uhr enden.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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