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Weihnachtsmärkte in Berlin: So steht es um die Sicherheit


Poller und Betonblöcke
So bereiten sich Polizei und Feuerwehr auf sichere Weihnachtsmärkte vor

Von dpa
Aktualisiert am 18.11.2024 - 09:49 UhrLesedauer: 1 Min.
Polizeipräsenz an einem Weihnachtsmarkt (Archivbild): Polizei und Feuerwehr haben in Zusammenarbeit ein Sicherheitskonzept erstellt.Vergrößern des Bildes
Polizeipräsenz auf einem Weihnachtsmarkt (Archivbild): Polizei und Feuerwehr haben in Zusammenarbeit ein Sicherheitskonzept erstellt. (Quelle: IMAGO)

Viele Weihnachtsmärkte in Berlin und Brandenburg öffnen am kommenden Montag. Wie für die Sicherheit der Gäste gesorgt werden soll.

In Berlin laufen die Aufbauarbeiten für die Weihnachtsmärkte auf Hochtouren. Das Thema Sicherheit spielt für die Veranstalter eine wichtige Rolle. "Das Sicherheitskonzept wurde mit dem Bezirk sowie Polizei und Feuerwehr in engster Zusammenarbeit erstellt und abgestimmt", sagte Weihnachtsmarkt-Sprecherin Kristin Ferigo mit Blick auf den Markt am Breitscheidplatz.

Security und Polizisten seien stets vor Ort. Durch die Begrenzung mit Pollern und Betonblöcken sei der Markt nach außen hin abgesichert. Die Weihnachtsmärkte seien sich der Verantwortung sehr bewusst, betont Ferigo. Es sei viel Arbeit in die Sicherheitskonzepte gesteckt worden. Bei einem islamistischen Anschlag auf den Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz im Jahr 2016 starben 13 Menschen.

Auf dem Potsdamer Platz, dem Weihnachts-Rummel an der Landsberger Allee und dem Nollendorfplatz haben die Buden bereits geöffnet. Der Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche öffnet am 25. November. Der Baum stehe bereits und werde nun geschmückt, sagte Ferigo.

Sicherheitsmaßnahmen auch in Brandenburg

Auch in Brandenburg sind die Veranstalter sensibilisiert und stimmen sich eng mit Polizei und Sicherheitsdiensten ab, wie der Geschäftsführer des Brandenburgischen Schaustellerverbands, Ron Affeldt, mitteilte.

Eberhard Heieck, dessen Firma mehrere Weihnachtsmärkte in Potsdam und Cottbus veranstaltet, erklärt, dass es tagsüber mehrere Ordner gebe. Auf manchen Märkten gebe es dieses Jahr nicht mehr nur zwei, sondern vier Security-Mitarbeiter. Das sei eine Präventivmaßnahme, falls es zu größeren Ansammlungen komme. Falls Menschen sich ausfallend oder bedrohlich verhielten, könne so sofort eingeschritten werden.

Verwendete Quellen
  • Material der Nachrichtenagentur dpa
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