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Berlin: Bürgermeister Kai Wegner reagiert auf Donald Trumps Wahlsieg


"Freundschaft von größter Bedeutung"
Wegner reagiert auf Trump-Sieg

Von t-online
Aktualisiert am 06.11.2024Lesedauer: 2 Min.
Kai Wegner im Berliner Abgeordnetenhaus (Archivfoto): Der Regierende Bürgermeister Berlins gratulierte Donald Trump auf X zur Wahl zum US-Präsidenten.Vergrößern des Bildes
Kai Wegner im Berliner Abgeordnetenhaus (Archivfoto): Der Regierende Bürgermeister Berlins reagierte auf X zur Wahl von Donald Trump zum 47. US-Präsidenten. (Quelle: IMAGO/dts Nachrichtenagentur/imago-images-bilder)

Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner hat sich zum Sieg Donald Trumps bei der US-Wahl geäußert. Auf X betonte Wegner, wie wichtig die transatlantische Freundschaft sei.

Das Ergebnis der US-Wahl ist zwar noch nicht offiziell, aber Donald J. Trump ist der Einzug ins Weiße Haus wohl nicht mehr zu nehmen. Das sieht auch Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner so und hat sich inzwischen auf der Plattform X geäußert.

"Donald Trump hat die US-Wahl gewonnen; das ist die Entscheidung der Amerikanerinnen und Amerikaner. Unsere transatlantische Partnerschaft und Freundschaft war, ist und bleibt immer für Berlin von größter Bedeutung", schrieb Wegner am späten Mittwochvormittag in einem vierteiligen Tweet. "Berlin wird sich immer für unsere gemeinsamen demokratischen Werte und für ein Leben in Freiheit und Frieden einsetzen."

Wegner fordert engere wirtschaftliche Zusammenarbeit mit USA

Wegner hofft, dass auch unter einem Präsidenten Donald Trump die guten Beziehungen zwischen den USA und Deutschland "in Zukunft Bestand haben und sich positiv für alle Seiten entwickeln".

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Unabhängig davon müsse man die Partnerschaft noch stärker auf der Ebene der Städte und Regionen leben, so Wegner weiter. Darüber hinaus forderte der CDU-Politiker dazu auf, die wirtschaftlichen Beziehungen eben genau dort noch enger miteinander zu verflechten.

Wegner wird am Sonntag zu einer einwöchigen USA-Reise gemeinsam mit einer Wirtschaftsdelegation aufbrechen. Dabei will er unter anderem New York, Boston und Berlins Partnerstadt Los Angeles besuchen.

Auch andere Politiker äußerten sich bereits zu dem sehr wahrscheinlichen Wahlsieg von Donald Trump. Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn nahm dabei besonders die Bundesregierung in die Pflicht: "Es rächt sich nun bitter, dass die deutsche Bundesregierung keinerlei stabile Kontakte zu führenden Republikanern hat. Die Ampel ist nicht in der Verfassung, mit Donald Trump umzugehen."

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • x.com: Posts von Kai Wegner
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