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Berlin: Wegen Drohmail – Schule bleibt geschlossen


Mehrere Fälle an einem Tag
Drohmail: Berliner Schule bleibt geschlossen

Von t-online
Aktualisiert am 05.09.2024Lesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:240905-935-237701Vergrößern des BildesEmanuel-Lasker-Schule in Berlin (Archivbild): Hier haben Polizisten Schüler am Tor der Schule abgefangen und nach Hause geschickt. (Quelle: Annette Riedl)

An einer Berliner Schule ist offenbar eine Drohmail eingegangen. Das hat Folgen für den Unterricht am Donnerstag.

Die Emanuel-Lasker-Schule in Berlin-Friedrichshain bleibt am Donnerstag geschlossen. Grund dafür ist offenbar eine eingegangene Drohmail. Das jedenfalls geht aus einer Mail des Schulleiters hervor, die in Kreisen der Eltern kursiert. Darin heißt es: "Aufgrund einer Drohmail bleibt die Schule heute in Absprache mit der Polizei geschlossen." Die Polizei konnte die Schulschließung am Morgen auf Nachfrage von t-online noch nicht bestätigen.

Die Schließung gelte für den "Unterricht und die Betreuung – also den gesamten Schulbetrieb", schreibt der Schulleiter weiter. Vor Ort waren am frühen Morgen zahlreiche Einsatzkräfte der Polizei.

Eine gute Stunde später kam in einer zweiten Mail an die Eltern Entwarnung von der Schulleitung: "Die Gefährdungslage des heutigen Morgens wird von der Polizei als nicht mehr gegeben eingeschätzt." Dennoch werde am Donnerstag kein Unterricht stattfinden. Man gehe aber davon aus, dass der Unterricht am Freitag wieder planmäßig stattfinden werde.

Nach t-online-Informationen war die Emanuel-Lasker-Schule nicht die einzige, die Drohungen per Mail erhielt. Eine Sprecherin der Berliner Polizei bestätigte auf Nachfrage, "mehrere" Schulen hätten Drohungen erhalten. Um wieviele Schulen es sich gehandelt habe, konnte sie zunächst nicht mitteilen. Auch zum genauen Inhalt der Schreiben lagen demnach noch keine Informationen vor.

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Auf der Plattform X teilte die Berliner Polizei am Vormittag mit, die Mails seien bereits am Mittwochabend bei den Schulen eingegangen. Sie seien nach einer Prüfung durch den Staatsschutz als nicht ernsthaft eingestuft worden. Es werde jedoch wegen Störungen des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten ermittelt.

Verwendete Quellen
  • Reporterin vor Ort
  • Telefonat mit der Berliner Polizei
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