Trotz Reanimation Mann stirbt nach Sprung in die Spree
Taucher der Feuerwehr bargen einen Mann, der zuvor in der Spree untergegangen war. Trotz Reanimation starb er später im Krankenhaus.
In Berlin-Friedrichshain ist am Sonntagabend ein 31-jähriger Mann in Höhe des Stadtquartiers "Holzmarkt 25" in die Spree gesprungen und untergegangen. Die Berliner Feuerwehr suchte mit Tauchern nach dem Mann. Ein Sprecher des Lagedienstes der Polizei sagte t-online am Montagmorgen, Rettungskräfte hätten versucht, den lebensgefährlich verletzten 31-Jährigen zu reanimieren. Er starb jedoch in der Nacht im Krankenhaus.
Nach bisherigen Erkenntnissen soll der Mann am Sonntagabend ohne Fremdeinwirkung in die Spree gesprungen und bis zur Flussmitte geschwommen sein. Wie ein Reporter vor Ort berichtete, sollen zwei weitere Männer ins Wasser gesprungen sein, um ihn zu retten.
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Da die beiden Männer aber genau sagen konnten, wo der 31-Jährige untergegangen war, konnten Taucher der Feuerwehr ihn bereits nach wenigen Minuten finden, so ein Sprecher der Feuerwehr gegenüber t-online.
Der Einsatzort lag zwischen Michaelbrücke und Schillingbrücke in Friedrichshain. Wie ein Sprecher des Lagedienstes der Polizei mitteilte, ging der Notruf um 20.35 Uhr ein.
Die Hintergründe des Vorfalls werden nun von der Polizei untersucht.
- Telefonat mit einem Sprecher der Berliner Feuerwehr
- Telefonat mit einem Sprecher des Lagedienstes der Berliner Polizei
- x.com: Post der Berliner Feuerwehr
- Reporter vor Ort