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Remmos: Luxusuhr oder wertloses Imitat? Als der Clan Berlin verhöhnte


Luxusuhr oder wertloses Imitat?
Als der Remmo-Clan das Land Berlin verhöhnte

Von t-online, pab

Aktualisiert am 27.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Chopard RemmoVergrößern des BildesEine vermeintliche Uhr der Luxusmarke "Chopard" ging am Eingang der ehemaligen Remmo-Villa: Anschließend wurde die Uhr überprüft.
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Im März musste der Remmo-Clan eine Villa in Buckow räumen. Und hinterließ dort eine vermeintlich teure Luxusuhr. Ob sie echt war? Das bewegte unsere Leser.

Heutzutage kann man schrecklich viel messen. Nahezu kein Wert, keine Statistik bleibt mehr im Verborgenen. Auch t-online arbeitet mit vielen Daten und Fakten. Und in diesem Fall ist das definitiv ein Mehrwert.

Denn dadurch erhalten wir auch die Gelegenheit, jederzeit zu wissen, welche Geschichten gut bei unseren Leserinnen und Lesern in Berlin ankommen. Und weil wir das so interessant fanden, haben wir Ihnen hier noch einmal den Artikel zusammengestellt, der Sie in den vergangenen Monaten am meisten interessiert hat. Dabei ging es um eine vermeintliche Luxusuhr des Remmo-Clans.

"Haus in desolatem Zustand"

Denn im März musste der Remmo-Clan nach einem jahrelangen Rechtsstreit mit dem Land Berlin eine Villa in Buckow räumen. Doch deren Clan-Boss ist bereits an einer neuen Adresse gemeldet – im beschaulichen Grabowhöfe. Dahinter steckte ein gewiefter Plan.

Bei der Übernahme der Villa in Buckow durch eine Gerichtsvollzieherin standen Türen und Fenster offen, Möbelstücke waren vor der Tür abgestellt. Das Innere war zu einem großen Teil zerstört, im Hof türmte sich Sperrmüll. "Das Haus befindet sich nach der ersten Sichtung in einem sehr desolaten Zustand", sagte Bezirkssprecher Christian Berg damals.

Vermeintliche Luxusuhr entpuppte sich als wertloses Imitat

Und doch fiel eine Hinterlassenschaft der Großfamilie besonders ins Auge: Eine Uhr der Luxusmarke "Chopard" hing am Eingangstor der Villa. Schnell stellte sich die Frage: Handelt es sich hierbei um eine echte Uhr des Schweizer Schmuckunternehmens? Eine solche könnte auf dem Markt einen Wert im fünfstelligen Bereich erzielen.

Die Uhr wurde daher von einem Fachkommissariat der Berliner Polizei untersucht. Die Antwort: Es handelte sich lediglich um ein wertloses Imitat. Das bestätigte das Bezirksamt Neukölln t-online.

Mit einem hohen Erlös für die Uhr konnte der Bezirk also nicht planen. Der Bezirk kündigte an, die Villa zu renovieren und für Zwecke des Allgemeinwohls nutzen zu wollen.

Verwendete Quellen
  • Anfrage an das Bezirksamt Neukölln
  • Reporter vor Ort
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