Berlin-Hellersdorf: Spaziergänger entdecken Toten in Naturschutzgebiet

Schädel eingeschlagen

Toter in Hellersdorfer Naturschutzgebiet: Mann festgenommen

Brutale Attacke in einem ruhigen Naturschutzgebiet: Spaziergänger entdecken spätabends einen Toten. Kehrte der Täter dann zum Tatort zurück?

In Berlin-Hellersdorf ist in der Nacht zu Donnerstag ein Mann offenbar gewaltsam zu Tode gekommen. Davon geht die Polizei aus, wie die Behörde mitteilte. Zuvor hatte ein Reporter vor Ort berichtet.

Das Gebiet rund um das Naturschutzgebiet, in dem der Mann von Spaziergängern entdeckt worden war, wurde am Abend weiträumig abgesperrt. Der Tote wurde gegen 23 Uhr in einer Grünanlage an der Stendaler Straße gefunden. Dabei handelt es sich laut einer Polizeisprecherin um einen 63-jährigen Mann, der aus dem Obdachlosenmilieu stammen soll. Herbeigerufene Rettungskräfte haben demnach Reanimierungsmaßnahmen begonnen. Diese seien jedoch erfolglos geblieben.

Laut der Polizei weisen die Verletzungen des Mannes auf ein Tötungsdelikt hin. Die Sprecherin teilte mit, kurz nach der Tat sei ein 44-jähriger Verdächtiger festgenommen worden. Dieser stamme ebenfalls aus dem Obdachlosenmilieu.