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Berlin-Neukölln: Verfolgungsjagd nach Auffahrunfall an der Karl-Marx-Straße


Fahrer verletzt
Auto durchbricht Ufergeländer und stürzt hinab

Von t-online, fsa

Aktualisiert am 14.11.2023Lesedauer: 1 Min.
Polizeikräfte in der Nähe vom verletzten Fahrer: Sie versuchen, ihn zu beruhigen.Vergrößern des Bildes
Polizeikräfte in der Nähe vom verletzten Fahrer: Sie versuchen, ihn zu beruhigen. (Quelle: Morris Pudwell)

Unfallgegner verfolgt und Kontrolle verloren: Nach einer mutmaßlichen Verfolgungsjagd in Berlin-Neukölln kollidierte ein Fahrer mit einem Ufergeländer.

In Berlin-Neukölln ereigneten sich in der Nacht zu Dienstag kurz hintereinander zwei Verkehrsunfälle. Ein beteiligter Fahrer wurde verletzt.

Nach Angaben der Berliner Polizei kam es zunächst offenbar zu einem Auffahrunfall an einer roten Ampel an der Kreuzung Karl-Marx-Straße Ecke Erkstraße. Dem 36-jährigen verletzten Fahrer soll nach eigenen Angaben ein silberfarbenes Auto auf das Heck aufgefahren und vom Unfallort geflüchtet sein. Danach habe der 36-Jährige die Verfolgung aufgenommen.

Laut einem Reporter vor Ort fuhr das Auto des 36-Jährigen dabei auf den Bürgersteig, hob ab, durchbrach das Ufergeländer am Neuköllner Schifffahrtskanal und stürzte eine Böschung hinab.

Ermittlungen dauern an

Ein Verkehrsteilnehmer musste demnach auf Höhe der Laubestraße beiseitespringen, um während der mutmaßlichen Verfolgungsjagd nicht erfasst zu werden. Zeugenaussagen zufolge soll eine Beifahrerin ausgestiegen sein und sich zu Fuß vom Unfallort entfernt haben.

Der 36-Jährige wurde laut Polizei zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht und hat die Klinik mittlerweile nach ambulanter Behandlung wieder verlassen. Die Ermittlungen zu beiden Verkehrsunfällen dauern an. Das Fahrzeug des 36-Jährigen wurde beschlagnahmt. Nach dem anderen Fahrzeug wird derzeit gefahndet.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • berlin.de: "Unfallgegner verfolgt und Kontrolle verloren"
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