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"Letzte Generation": Franziska Giffey reagiert auf Farbanschlag in Berlin


"Respektlose Vandalen"
Farbattacke auf Weltzeituhr: Franziska Giffey reagiert entsetzt

Von t-online, ksi

Aktualisiert am 17.10.2023Lesedauer: 2 Min.
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Berlin: Aktivisten der "Letzten Generation" haben die Weltzeituhr orange eingefärbt. (Quelle: t-online)

Nachdem das Brandenburger Tor beschmutzt worden ist, besprühte die "Letzte Generation" jetzt auch die Weltzeituhr mit Farbe. Franziska Giffey verurteilt das Verhalten.

Die ehemalige Berliner Bürgermeisterin Franziska Giffey kann dem Farbanschlag der "Letzten Generation" auf die Weltzeituhr nichts abgewinnen. Für die Politikerin hat das Denkmal, das 1969 der Öffentlichkeit übergeben wurde, auch eine emotionale Bedeutung.

"Sie gehört zu meinen Kindheitserinnerungen als ganz besonderes Wahrzeichen unserer Stadt und als Ort, den ich bis heute gerne als Treffpunkt vereinbare", so die 45-Jährige.

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Dass die Weltzeituhr Opfer von den Klimaaktivisten der "Letzten Generation" wurde, findet Giffey "unerträglich". "Ich bin entsetzt, empört und verurteile ein solches Verhalten aufs Schärfste. Diese Leute dienen dem Klimaschutz null – im Gegenteil, sie bringen nur Menschen gegen sich auf", betont die Berlinerin.

Die Aktivisten der "Letzten Generation" seien "rücksichtslose und respektlose Vandalen", die zur Verantwortung gezogen werden müssen. Solche Aktionen seien durch nichts zu rechtfertigen, so Giffey.

 
 
 
 
 
 
 

Farbanschlag erhitzt die Gemüter

Giffey steht mit ihrer Meinung nicht alleine da. Viele Menschen schließen sich ihr in den sozialen Netzwerken an. Einige werfen den Aktivsten sogar vor, mit solchen Aktionen aktiv gegen mehr Klimaschutz zu arbeiten. Durch die Aktionen der "Letzten Generation" entstehen für die Bezirke hohe Kosten. Lesen Sie hier, um welche Summen es geht.

"Ihr braucht dringend mal neue Ideen. Eure gute Sache gerät völlig in den Hintergrund, das kann nicht das Ziel sein", schreibt ein User auf X (vormals Twitter). Viele finden es außerdem nicht in Ordnung, dass historische Objekte, die von Menschen aus aller Welt besucht werden, Opfer von Vandalismus werden.

Andere hoffen jedoch, dass die Aktivisten mit ihren aufsehenerregenden Aktionen mehr Klimaschutz durchsetzen können. "Danke an allen Menschen von der "Letzten Generation", die sich mutig für unsere Lebensgrundlagen einsetzen", schreibt ein anderer X-User.

Verwendete Quellen
  • instagram.com: Post von @franziskagiffey
  • Eigene Recherche
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