Buntes Berlin "Festival of Lights": Lichterspektakel geht zu Ende

Am Sonntag ist das "Festival of Lights" in Berlin zu Ende gegangen. Die Lichtinstallationen an den bekanntesten Hauptstadt-Wahrzeichen lockten unzählige Besucher an.
Am Pariser Platz war es am letzten Wochenende des diesjährigen "Festival of Lights" schwierig, einen guten Platz für ein Erinnerungsfoto zu bekommen. Hunderte Berliner und Berlin-Besucher wollten schon am Freitagabend ihr ganz persönliches Bild vom bunt angestrahlten Brandenburger Tor haben.
Doch nicht nur dort herrschte Trubel. Auf der gesamten Straße unter den Linden herrschte Volksfeststimmung. Denn viele Festival-Besucher pendelten zwischen dem Brandenburger Tor und dem keine zwei Kilometer östlich davon gelegenen Berliner Dom, der sich ebenfalls in allen Farben des Regenbogens präsentierte.
Volksfeststimmung auf der Straße Unter den Linden
Etwa auf halber Strecke liegt zudem der Bebelplatz, der neben Tor und Dom ein weiterer Besuchermagnet des Lichterspektakels war. Hier konnten die Schaulustigen inmitten der Staatsoper Unter den Linden, der St. Hedwigs-Kathedrale, des Hotel de Rome und der Jura-Bibliothek der Humboldt-Universität fast einen 360-Grad-Blick auf das bunte Treiben genießen.
Auch viele Kinder hatten ihren Spaß an den bunten Lichtern und Projektionen an den Fassaden der Berlin-Wahrzeichen. Mit großen Augen staunten die Kleinen an der Hand von Mama oder Papa. Manche von ihnen wurden gar Teil der Show, indem sie illuminierte Ballons in den Händen hielten oder bunt blinkende und leuchtende Turnschuhe trugen.
Insgesamt hatten die Veranstalter des "Festival of Lights" an 42 Schauplätzen in ganz Berlin über 85 Lichtkunstwerke und Shows angekündigt. Das diesjährige Festival war bereits die 19. Ausgabe der Veranstaltung. Es findet seit 2005 immer zum Beginn des Herbstes statt.
- Reporter vor Ort
- t-online.de "Das "Festival of Lights" steht in den Startlöchern"