Haftbefehl Finanzvorstand einer Softwarefirma veruntreut zwei Millionen Euro
Mehr als zwei Millionen Euro soll ein Mitarbeiter einer Softwarefirma illegal in die eigene Tasche gesteckt haben. Jetzt wurde der Mann verhaftet.
Die Staatsanwaltschaft Berlin hat die Wohnung des Tatverdächtigen in Berlin-Schöneberg durchsucht. Dem 36-Jährigen wird gewerbsmäßige Untreue vorgeworfen. Der Beschuldigte soll als Finanzvorstand einer Softwarefirma über mehrere Monate hinweg mindestens rund zwei Millionen Euro veruntreut und für seinen luxuriösen Lebensstil verwendet haben. Den Verbleib des Geldes soll er durch die Nutzung von Kryptowährungen verschleiert haben.
Der Mann konnte in seiner Wohnung angetroffen und sofort festgenommen werden. In der Wohnung stellten die Einsatzkräfte umfangreiches Beweismaterial in Form von Datenträgern, insbesondere Mobiltelefonen, sowie Luxusuhren, Gemälde und ein Fahrzeug im Gesamtwert von rund 650.000 Euro sicher. Für welche Firma der Beschuldigte tätig war, teilten die Ermittler nicht mit.
Der Verdächtige wurde am Dienstag dem Haftrichter vorgeführt. Er wurde in Untersuchungshaft genommen. Die weiteren Ermittlungen, insbesondere die Auswertung der Beweismittel, dauern an.
- berlin.de: Meldung der Polizei vom 20. September 2023