Fahrstuhl bewegte sich nicht Jugendliche stundenlang in Aufzug eingeschlossen – Feuerwehr rückt an
Kurioser Einsatz für die Berliner Feuerwehr: Ein Aufzug blieb während der Fahrt stecken. Darin befanden sich drei Jugendliche. Eine schnelle Rettung war notwendig.
Sie steckten in rund sieben Meter Tiefe fest: In Berlin-Neukölln musste die Feuerwehr drei Jugendliche aus einem Aufzug am U-Bahnhof Hermannstraße befreien. Weil sich der Fahrstuhl weder manuell noch automatisch bewegen ließ, harrten die Jungen über vier Stunden in dem engen Raum aus.
Die Einsatzkräfte rückten mit technischem Dienst und Höhenrettung an. Anschließend seilten sie sich in den Schacht hinab und gelangten über die Decke der Kabine in den Aufzug. Wie ein Reporter vor Ort mitteilte, war eine schnelle Rettung erforderlich, da sich unter den Jugendlichen ein Asthmatiker befand, der auf seine Medikamente angewiesen war.
Die Feuerwehr brachte die Jugendlichen nacheinander zurück an die Oberfläche. Dort wurden sie laut des Reporters von einer größeren Menge Angehöriger lautstark in Empfang genommen. Die Polizei musste die Menschen demnach immer wieder von der Fahrbahn der Hermannstraße begleiten.
Die Jugendlichen wurden vom Rettungsdienst versorgt. Nach ersten Erkenntnissen wurde keine der drei Personen ernsthaft verletzt.
- Twitter/Berliner Feuerwehr
- Reporter vor Ort