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Berlin: Feuerwerk löst Explosion in Haus aus – Mann schwer verletzt


Haus massiv beschädigt
Feuerwerk löst Explosion in Haus aus – Mann schwer verletzt

Von t-online, dpa, yer

Aktualisiert am 31.12.2022Lesedauer: 1 Min.
Ein Rettungshubschrauber über Berlin (Symbolbild): Ein Mann wurde in eine Spezialklinik geflogen.Vergrößern des Bildes
Ein Rettungshubschrauber im Anflug (Symbolbild): Ein Mann wurde nach einer Hausexplosion in eine Spezialklinik geflogen. (Quelle: Frank Sorge/imago-images-bilder)

Plötzlich gab es einen lauten Knall: In Brandenburg ist bei einer Explosion eine Person schwer verletzt worden. Im Haus wurden Pistolen gefunden.

In einem Einfamilienhaus im brandenburgischen Teupitz südlich von Berlin hat es eine Explosion gegeben. Dabei wurden zwei Männer verletzt, einer davon schwer. Auslöser sollen Feuerwerkskörper gewesen sein, wie ein Sprecher der Feuerwehr einem Reporter vor Ort sagte. Zuerst hatte die "Märkische Allgemeine" berichtet.

Die Explosion ereignete sich den Angaben zufolge gegen 11.45 Uhr. Ersthelfer hatten den Schwerverletzten bereits aus dem Haus gerettet und die Feuerwehr übernahm die Erstversorgung und löschte den Brand, so der Sprecher. Der 24-jährige Schwerverletzte wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Das zweite Opfer, ein 51-jähriger Mann, kam mit Verletzungen in ein umliegendes Krankenhaus.

Pistolen am Unglücksort entdeckt

Die Polizei geht nach ersten Erkenntnissen davon aus, dass die Explosion durch einen Unfall mit Feuerwerk ausgelöst wurde. Mindestens die zwei Männer hätten im Keller mit Pyrotechnik hantiert, sagte ein Sprecher. Beim Löschen des Brandes seien zudem zwei Pistolen entdeckt worden. Ob es sich dabei um Schreckschusspistolen oder andere Waffen handelt, werde noch untersucht. Die Tatortgruppe des Landeskriminalamtes setzt die weiteren Ermittlungen fort. Auch das Grundstück rings um das Haus im Ortsteil Egsdorf wurde abgesucht.

Das Haus ist weiteren Angaben nach derzeit betretbar, aber nicht bewohnbar. Statiker sind laut Polizei zu Untersuchungen vor Ort.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Reporter vor Ort/Nonstopnews: Statement der Polizei und Statement der Feuerwehr
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