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Fuchs tötet alle vier Kängurus im Tierpark Luckenwalde


Luckenwalde in Brandenburg
Fuchs tötet alle Kängurus in Tierpark

Von t-online, yer

Aktualisiert am 24.11.2022Lesedauer: 2 Min.
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Bennet-Kängurus in einem Zoo (Symbolbild): Die Tiere waren erst vor kurzem in den Luckenwalder Tierpark gezogen. (Quelle: KH via www.imago-images.de)
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Ein Fuchs ist in das Kängurugehege im Tierpark Luckenwalde eingedrungen und hat im Blutrausch alle Tiere getötet. Ein gefrorener Wassergraben half im dabei.

Große Trauer im Tierpark im brandenburgischen Luckenwalde: In der Nacht zu Montag ist ein Fuchs in das Gehege der Kängurus eigedrungen und hat dort alle vier Tiere getötet. Das geht aus einer Pressemitteilung des Tierparks hervor. Zuerst hatte die "Märkische Allgemeine Zeitung" (Maz) darüber berichtet.

Der Vorfall sei für die Belegschaft eine "unglaublich tränenreiche Enttäuschung", schreibt der Tierpark. Entdeckt hatte die toten Tiere die 19-jährige Auszubildende des Betriebs. Der Fuchs habe die Tiere im Blutrausch mit Genickbissen getötet, berichtet die "Maz". Gefressen habe er keines der Kängurus. Einen der Kadaver habe der Fuchs verbuddelt, dann sei er offenbar gestört worden.

Tierparkleiter spricht von "Scherbenhaufen"

Nach dem Fund habe man nach Spuren gesucht, die den grausamen Tod der Tiere erklären könnte, teilt der Tierpark mit. Dabei habe man die Spuren eines großen Fuchses gefunden. Über Nacht sei der Wassergraben auf dem Gelände zugefroren. "Der Fuchs nutzte diesen Umstand für sich aus und drang über das benachbarte Hirschgehege in die Känguruanlage ein", wird Tierparkleiter Philipp Hermann in der Pressemitteilung zitiert.

Die Kängurus waren erst vor einem Monat im Luckenwalder Tierpark eingezogen. Allein in diesen vier Wochen seien über 6.000 Besucher gekommen, um sich die Tiere anzusehen, schreibt der Betrieb. "Insbesondere für die Pfleger und unsere Gäste tut es mir sehr leid, dass wir nun vor einem Scherbenhaufen stehen", sagte Herrmann. Man werde nun an der Verbesserung des Schutzes der Tiere auf der Anlage arbeiten. Das Ziel, erfolgreich Kängurus zu halten, werde man im kommenden Jahr wieder angehen.

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