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Berlin/Brandenburg: Milliarden für die Schiene


Ausbau in Berlin und Brandenburg
Milliarden für die Schiene

Von dpa
03.06.2022Lesedauer: 1 Min.
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Menschen steigen in eine S-Bahn am Berliner Hauptbahnhof (Symbolbild): "Wir haben einen massiven Ausbaubedarf in den Schienenverkehr." (Quelle: IMAGO/stefan zeitz)
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Das Schienennetz der Bahn in Berlin und Brandenburg soll schneller wachsen. Dafür sind nun Investitionen in Milliardenhöhe getätigt worden. Konkrete Zusagen des Bundes gibt es aber noch nicht.

Berlin und Brandenburg dringen auf mehr Tempo beim Ausbau des Netzes der Deutschen Bahn mit Milliardeninvestitionen. Die beiden Länder vereinbarten mit der Bundesregierung und der Bahn am Freitag, acht neue Projekte anzustreben. "Es handelt sich um einen zweistelligen Milliardenbetrag für die kommenden zehn Jahre", sagte Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) nach dem Treffen mit Berlins Regierender Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) und Vertretern von Bund und Bahn. "Wir müssen alle gemeinsam schneller werden."

Eine Task Force mit Beteiligung des Bundes, der Bahn, von Berlin und Brandenburg soll darüber beraten. Zu den acht Projekten zählen demnach der Ausbau des Berliner Außenrings, der Stadtbahn, der Ostbahn (Berlin-Küstrin-Kietz) sowie die Elektrifizierung des Prignitz-Expresses. Die Pläne bauen auf bereits geplanten Strecken aus dem Projekt i2030 auf.

"Wir haben einen massiven Ausbaubedarf in den Schienenverkehr", sagte Giffey. "Wenn wir gleichzeitig den Klimaschutz voranbringen wollen, die Verkehrswende schaffen wollen, dann wird es ohne den Ausbau der Schienenmobilität nicht gehen." Mit dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember würden erste Ergebnisse des Projekts i2030 sichtbar, mit 30 Prozent mehr erweiterter Kapazität und dichterem Takt. Konkrete Finanzzusagen des Bundes für die neuen Streckenpläne gibt es bisher nicht. Woidke zeigte sich aber zuversichtlich.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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