Karriereende mit 25 Jahren Ehemaliger Spieler ist neuer Co-Trainer der Alemannia
Nach einer anhaltenden Knieverletzung beendet Julius Schell seine aktive Laufbahn und verstärkt das Trainerteam von Alemannia Aachen als Co-Trainer.
Julius Schell wechselt endgültig die Perspektive: Nachdem er im Januar 2024 als Spieler zu Alemannia Aachen gekommen war, verhinderte eine hartnäckige Knieverletzung seinen ersten Einsatz im schwarz-gelben Trikot. Nun hat er sich voll auf die Trainerlaufbahn eingelassen und wurde offiziell zum Co-Trainer ernannt. Das teilt der Verein in einer Pressemitteilung am Mittwoch (26. Februar) mit.
Bereits in der Hinrunde war der mittlerweile 25-Jährige eine feste Größe im Trainerteam gewesen. Trotz seiner Verletzung arbeitete er intensiv an Spielanalysen, bereitete Trainingseinheiten mit vor und unterstützte Cheftrainer Heiner Backhaus sowie Co-Trainer Ilyas Trenz. Nun hat er einen festen Platz im Trainerstab der Alemannia.
Neuer Co-Trainer für Aachen: "Schwere Zeit hinter sich"
"Julius hat eine schwere Zeit hinter sich, seine Knie machen ihm das Leben als Fußballspieler nach wie vor nicht leicht. Obwohl es hier am Tivoli nie zu einem Einsatz im Trikot gereicht hat, hat er nicht aufgegeben und stattdessen neben dem Platz sehr viel Feingefühl, Moral und großes Talent bewiesen", erklärt Geschäftsführer Sascha Eller in der Pressemitteilung. "Seine Arbeit im Trainerteam ist nicht hoch genug zu bewerten. Daher ist es für uns der nächste logische Schritt, Julius nun offiziell neben Ilyas zum Co-Trainer zu befördern."
Schell selbst sieht in der neuen Aufgabe eine Chance: "Natürlich macht es mich traurig, dass ich als Spieler wegen der Verletzung keine Einsatzminuten für die Alemannia sammeln konnte. Dennoch hat mich die Traineraufgabe schon immer gereizt. Ich möchte mich beim Verein und dem Trainerteam für das Vertrauen bedanken. Ich werde meine gesamten Kenntnisse und meinen vollen Einsatz in die Vorbereitung und Analyse der Spiele legen und mit der Mannschaft auf dem Platz arbeiten."
- alemannia-aachen.de: Pressemitteilung vom 26. Februar 2025
