Aachen: Diese süßen Tiere wurden vor Kurzem im Gaiazoo Kerkrade geboren

Geburten-Boom

Diese süßen Tiere wurden vor Kurzem im Gaiazoo geboren

Der Gaiazoo in Kerkrade freut sich über niedlichen Zuwachs. Gleich drei Tierarten haben Junge geboren.

Wer Lust hat, süße neugeborene Tiere aus nächster Nähe zu betrachten, für den lohnt sich gerade ein Ausflug in den Gaiazoo in Kerkrade: Wie der Zoo auf seiner Webseite bekanntgab, sind in der letzten Zeit in mehreren Gehegen im "Rainforest"-Bereich Junge geboren worden.

Zum einen seien Welpen bei den Waldhunden geboren worden. Die Geburt der Welpen sei keine Überraschung gewesen, schließlich habe die Waldhundmutter schon einen kugelförmigen Bauch gehabt. Direkt lostoben können die Kleinen aber nicht. "Vorerst bleiben die Waldhunde sicher in ihrer Wurfkiste", sagt Raubtierpflegerin Suzan Senden in einer Mitteilung auf der Webseite.

Die erste Zeit seien sie vollständig von ihrer Mutter und den anderen Waldhunden abhängig, doch schon ab der vierten Woche würden sie so langsam schwimmen können, so Senden. Dies sei ein wichtiger Teil ihres Verhaltens, da erwachsene Waldhunde sehr gute Jäger seien, die sich gerne im Wasser fortbewegen würden. Die Welpen würden das Schwimmen lernen, indem sie die erwachsenen Waldhunde nachahmen. "Das wird ganz bestimmt für lustige Momente sorgen", sagt Senden. Waldhunde leben in der Natur vor allem in Brasilien und in Panama.

Auch bei den größten Nagetieren der Welt, den Wasserschweinen, gibt es Neuankömmlinge. Wie der Zoo berichtet, seien nach sechs Jahren Durststrecke erstmals wieder Jungtiere geboren worden. Rund fünf Monate hätten diese im Bauch der Mutter verbracht. Um ihre Gruppe nicht zu verlieren, würden sie niedliche Pieptöne von sich geben. Mit "etwas Glück", schreibt der Zoo, könne man die Jungtiere bei einem Besuch im Wasser rennen und spielen sehen. Auch sie kommen in Südamerika vor.

Eine freudige Überraschung ist außerdem die Geburt eines Weißkopfsaki-Affen. Das Junge sei nach einer Tragzeit von fünf bis sechs Monaten geboren worden. In den ersten Wochen gibt es einen besonders süßen Anblick: Das Äffchen klammere sich in dieser Zeit an den Bauch oder den Rücken der Mutter. Der Weißkopfsaki kommt ebenfalls in Südamerika vor, besonders in Guyana, Surinam und Französisch-Guayana.