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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Stahlwerk von Mariupol Hier verschanzt sich der letzte Widerstand
Kaum Wasser, keine Sonne: Die Lage im Stahlwerk von Mariupol ist dramatisch, es scheint kein Entkommen zu geben. Wo sich die letzten Zivilisten und Soldaten auf auf dem Gelände verschanzt haben, zeigt eine Grafik.
Unter den etwa 1000 Menschen, die sich derzeit im Asowstal-Stahlwerk aufhalten, sind viele Kinder. Vor der Kamera erzählen sie, dass sie sich am meisten wünschen, endlich wieder die Sonne zu sehen und gefahrlos rausgehen zu können. Doch daran ist im Moment nicht zu denken. Viele Meter unter der Erdoberfläche halten sie sich mit ihren Familien versteckt, denn das Gelände ist vollständig umstellt. Eine Grafik zeigt das verschachtelte Bunkersystem des Stahlwerks, das aus dem Kalten Krieg stammt.
Aktuelle Aufnahmen aus dem Inneren des Stahlwerks und eine Grafik, die das Kellersystem erklärt, sehen Sie hier oder oben im Video.
- Material der Nachrichtenagentur Reuters und über Twitter