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Ukraine-Krieg: Diese Roboter werden für Putins Truppen zur Gefahr | Video


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Aufnahmen zeigen neue Ukraine-Taktik
Diese Roboter werden für Putins Truppen zur Gefahr


30.01.2024Lesedauer: 1 Min.
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Mit Fahrzeugen wie diesen will die Ukraine den Kreml-Truppen herbe Verluste zufügen. (Quelle: t-online)
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Im Kampf gegen Russland setzt die Ukraine offenbar auf eine neue Taktik: den Einsatz sogenannter Bodendrohnen. Für die Kreml-Truppen stellen sie eine große Gefahr dar.

Seit Monaten toben im Osten der Ukraine die heftigsten Kämpfe entlang der Front. Zuletzt soll es russischen Truppen gelungen sein, rund um die umkämpften Städte Kupjansk und Awdijiwka kleinere Geländegewinne zu erzielen.

Um den russischen Angriffen standzuhalten, setzt die Ukraine knapp zwei Jahre nach Kriegsbeginn nun offenbar auf eine neue Strategie: den Einsatz unbemannter Bodenfahrzeuge, sogenannter Bodendrohnen.

Mit den ferngesteuerten Roboterfahrzeugen will die Ukraine vor allem das Leben der eigenen Soldaten schützen – und zugleich Jagd auf Putins Truppen machen.

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Seit Monaten toben im Osten der Ukraine die heftigsten Kämpfe entlang der Front.
Dort setzten beide Seiten zuletzt verstärkt auf den Einsatz unbemannter FPV-Drohnen.
Parallel dazu setzt die Ukraine nun offenbar auf eine weitere, neue Taktik: den Einsatz sogenannter Bodendrohnen.
Die ferngesteuerten Roboter werden dabei sowohl für Offensiv- als auch für Defensivoperationen eingesetzt und entsprechend umgerüstet.
Dieses unbemannte Fahrzeug dient etwa der Minenräumung. Mit massiven Stahlketten wird der Boden durchpflügt. Werden vergrabene Minen von den Schlägeln getroffen, kommt es zu teils massiven Explosionen. Die Besonderheit der kleinen Roboter: Sie wurden von der Ukraine so umgerüstet, dass sie sich nach einem Explosionsrückstoß eigenständig wieder aufrichten können. Ein wichtiger Faktor, um die unbemannten Fahrzeuge mehrfach einsetzen zu können.
Doch Bodendrohnen werden nicht nur zur Verteidigung eingesetzt, sie dienen auch für Offensivoperationen.
Etwa, um Minen im Feld auszulegen. Hier werden TM-62 Panzerabwehrminen von einer unbemannten Bodendrohne ins Feld gezogen.
Bei diesem Gefährt handelt es sich hingegen um eine Kamikaze-Bodendrohne. Ausgestattet ist sie mit vier Rädern und einer rohrartigen Öffnung. Dieser Killer-Roboter ist darauf ausgelegt, eine heftige Sprengwirkung nach oben zu erzeugen. Damit sollen solche Stellungen getroffen werden, die gegen Angriffe aus der Luft stark geschützt sind.
Wie die Ukraine dieses Killer-Fahrzeug einsetzt, soll dieses Video zeigen. Den Angaben zufolge soll der Kamikaze-Roboter rund vier Kilometer in feindliches Gebiet vorgedrungen sein. Das Ziel: Eine Eisenbahnbrücke, die den russischen Truppen offenbar als Stellung diente. Dort angekommen löst der kleine Kamikaze-Roboter eine massive Explosion aus – seine verheerende Sprengwirkung ist auch aus der Ferne leicht ersichtlich.
Mit Drohnen wie diesen will die Ukraine vor allem das Leben der eigenen Soldaten schützen – und zugleich Jagd auf Putins Truppen machen, um ihnen möglichst große Verluste zuzufügen.

Was die neuartigen Drohnen so gefährlich macht und wie die Ukraine sie einsetzt, sehen Sie hier oder oben im Video.

Verwendete Quellen
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