Starke Regenfälle Zahlreiche Menschen nach Erdrutschen in Uganda vermisst
In Uganda haben Erdmassen zahlreiche Häuser verschüttet. Bislang sind fünf Menschen für tot erklärt worden. Nach Dutzenden wird noch gesucht, die unter den Trümmern begraben wurden.
Starke Regenfälle haben in Uganda zahlreiche Erdrutsche ausgelöst, die Dutzende Menschen unter sich begraben haben. Nach ersten Informationen könnten im östlichen Bezirk Bududa rund 150 Häuser von den Erdmassen verschüttet worden sein, rund 50 Menschen würden vermisst, teilte das Rote Kreuz mit. Bei fünf Menschen sei davon auszugehen, dass sie tot seien.
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Bududa am Berg Elgon liegt in der Grenzregion zu Kenia. Mehr als 100.000 Menschen lebten an den Berghängen und seien gefährdet, hieß es in einer Erklärung von Regierungschef Ruhakana Rugunda. Im vergangenen Jahr waren in der Gegend 41 Menschen bei Überschwemmungen ums Leben gekommen; mindestens hundert Menschen starben 2010 bei Erdrutschen.
- Nachrichtenagentur AFP