2,2 Millionen Haushalte ohne Strom "Helene" verwüstet Teile der USA – über hundert Menschen getötet
"Helene" hat im Südosten der USA bereits über hundert Todesopfer gefordert. Besonders stark betroffen sind die Bundesstaaten North Carolina und South Carolina.
Der Sturm "Helene" hat im Südosten der USA mindestens hundert Menschenleben gefordert. Am stärksten betroffen ist North Carolina, wo 39 Todesopfer registriert wurden, teilten die örtlichen Behörden am Montag mit. Weitere Tote gibt es in den Bundesstaaten South Carolina, Georgia, Florida, Tennessee und Virginia.
"Helene" erreichte Florida zunächst als Hurrikan der Stufe vier und schwächte sich dann zu einem Sturm ab. Trotz der Abschwächung richtete er erhebliche Schäden an Wohnhäusern, Geschäftsgebäuden, Straßen und Brücken an. In North Carolina wurde Hochwasseralarm ausgerufen, da Dämme zu brechen drohten.
Strom erst in mehreren Tagen wieder da
In den betroffenen Bundesstaaten herrscht Notstand. Tausende Menschen mussten in Notunterkünften Zuflucht suchen. Rund 2,2 Millionen Haushalte sind weiterhin ohne Strom.
Matt Targuagno vom Energieministerium erklärte: "Die Arbeiten zur Wiederherstellung der Stromversorgung sind komplex und könnten noch mehrere Tage dauern." Die Behörden bemühen sich unermüdlich um Abhilfe.
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- Nachrichtenagentur AFP