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Formentera: Baby am Strand von Felsbrocken erschlagen


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Auf beliebter Ferieninsel
Tragödie am Strand: Baby von Felsbrocken erschlagen


20.07.2024Lesedauer: 1 Min.
Strand von Migjorn (Archiv): Hier kam am Freitag ein 71-Jähriger ums Leben.Vergrößern des Bildes
Der Migjorn-Strand in Es Copinar auf der Baleareninsel Formentera (Archivbild): Hier kam ein erst zwei Monate altes Baby ums Leben. (Quelle: Stefan Weißenborn/dpa)
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Eine Familie sucht am Strand unter einem Felsvorsprung ein schattiges Plätzchen. Plötzlich lösen sich einzelne Gesteinsbrocken. Ein Baby wird von den herabfallenden Steinen erschlagen.

Ein erst zwei Monate altes Baby ist am Donnerstag an einem Strand der spanischen Baleareninseln Formentera schwer verletzt worden. Laut "Mallorca Daily Bulletin" wurde das Kind in Es Copinar am Migjorn-Strand von herabfallenden Felsbrocken getroffen. Es starb später in einem Krankenhaus.

Der Vater des kleinen Mädchens, ein 33 Jahre alter Spanier, wurde leicht verletzt. Er kam zur Behandlung in ein Krankenhaus und wird derzeit auch psychologisch betreut.

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Wie das "Mallorca Magazin" berichtet, hatte die Familie des Babys zuvor unter einem Felsvorsprung Schutz vor der Sonne gesucht. Gegen 12.20 Uhr lösten sich plötzlich massive Gesteinsbrocken und stürzten herab. Die Mutter spielte zur Zeit des Unglücks in der Nähe mit dem zweiten gemeinsamen Kind.

An dem betroffenen Strandabschnitt seien an dem Tag auf einer Länge von rund 50 Metern bis zu zwei Meter breite Felsenstücke abgebrochen. Der Bereich wurde von der Polizei abgesperrt. Die Behörden untersuchen, wie es zu dem Steinschlag kommen konnte.

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