Rassismus in Schulstunde Lehrerin nennt schwarze Schüler "Sklaven"

An einer Schule im US-Bundesstaat North Carolina hat eine Lehrerin mit rassistischen Äußerungen gegenüber ihren Schülern für Aufruhr gesorgt: Sie nannte sie Sklaven. Die Konsequenzen seien nicht ausreichend, kritisieren die Eltern.
An einer US-Schule in North Carolina hat sich eine Lehrerin rassistisch geäußert. Sie sagte zu schwarzen Schülern, dass sie ohne die Verfassung "Feldsklaven" wären. Auch weiße Schüler sollen ihre Mitschüler anschließend rassistisch geschmäht haben. Das berichteten der US-Sender WITN und der "Spiegel".
Der Vorfall in der achten Klasse an der Winterville Charter Academy sorgte für reichlich Kritik – besonders auf den sozialen Netzwerken. Die Lehrerin reichte ihre Kündigung ein und wird dort nicht wieder unterrichten.
Konsequenzen blieben aus
Die Schule unterstützte das Vorhaben zwar, es sei aber noch unklar, warum der Lehrerin nicht gekündigt wurde, so der "Spiegel". Laut der Mutter einer Schülerin sei die Lehrerin schon zuvor wegen rassistischer Beleidigungen aufgefallen. Konsequenzen blieben aus. Elternvertreter kritisierten, dass zu lange nicht dagegen vorgegangen wurde.
Wie WITN berichtete, hat die Schulleitung nun angekündigt, Schulungsmaßnahmen für derzeitige und zukünftige Mitarbeiter durchführen zu wollen. Auch eine weitere unsensible Bemerkung der Lehrerin werde derzeit untersucht.