Mordfall in Hamburg 49-Jähriger soll Stieftochter und sich selbst getötet haben
Ein Mordfall in Hamburg: Ein 49-Jähriger soll seine Stieftochter und anschließend sich selbst getötet haben. Das mögliche Motiv: Die Trennung von der Mutter der Ermordeten.
Nach der Tragödie in Hamburg, bei der ein Mann offenbar seine Stieftochter und dann sich selbst umgebracht hat, hat die Polizei erste Erkenntnisse über das mögliche Motiv. Hintergrund könnte die Trennung der Mutter der Getöteten von dem Verdächtigen sein, wie die Ermittler in der Hansestadt am Donnerstag mitteilten.
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Stiefvater kündigte Suizid an
Der 49-Jährige hatte die Ermordung der 24-Jährigen sowie seinen bevorstehenden Suizid am Mittwoch in einer Textnachricht an seine ehemalige Lebensgefährtin mitgeteilt. Polizisten fanden daraufhin erst die tote Stieftochter in deren Wohnung, wenig später wurde auch die Leiche des Mannes in einem anderen Stadtteil aufgefunden.
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Die Identität der beiden Toten war am Mittwoch zunächst noch nicht restlos geklärt, inzwischen besteht aber kein Zweifel mehr. Die Ermittler korrigierten zudem nach weiteren Nachforschungen ihre ersten Meldungen mit Blick auf die Verwandtschaftsverhältnisse zwischen Opfer und Verdächtigem. Er war der Stiefvater der jungen Frau, nicht der Vater.
Hinweis: Falls Sie viel über den eigenen Tod nachdenken oder sich um einen Mitmenschen sorgen, finden Sie hier sofort und anonym Hilfe.
- AFP