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Mallorca: Nach tödlicher Messerattacke auf Landsmann – Deutschem droht Haft


Nach tödlicher Messerattacke auf Landsmann
Mallorca: Deutschem drohen 25 Jahre Haft

Von t-online, ams

03.08.2024Lesedauer: 1 Min.
Zwei Polizisten transportieren den mutmaßlichen Täter, nachdem er ein Krankenhaus verlassen hat.Vergrößern des Bildes
Zwei Polizisten transportieren den mutmaßlichen Täter, nachdem er ein Krankenhaus verlassen hat. (Quelle: Nationalpolizei)
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Er stach 15 Mal auf sein Opfer ein. Jetzt fordert die Staatsanwaltschaft eine lange Haftstrafe für einen Deutschen auf Mallorca.

Nachdem auf Mallorca im Oktober vergangenen Jahres ein 33-jähriger Deutscher erstochen worden war, droht dem mutmaßlichen Täter eine lange Haftstrafe. Wie die spanische Zeitung "Ultima Hora" berichtete, fordern die Staatsanwaltschaft 25 Jahre wegen Mordes für den 28 Jahre alten deutschen Angeklagten.

Grund für die tödliche Attacke sei ein Streit über die Begleichung von Schulden in Höhe von 5.000 Euro infolge eines Drogenverkaufs gewesen, teilte die Nationalpolizei dem Bericht zufolge mit.

Polizei nimmt ihn blutüberstromt fest

Bei der Attacke habe der mutmaßliche Täter "auf brutale und völlig überraschende Weise" mit einem zehn bis 15 Zentimeter großen Messer auf das Opfer eingestochen. Elf Stichwunden, in den Rücken, im Bauch, Nacken und Kopf soll er ihm zugefügt haben. Anschließend habe er ihm noch ins Gesicht getreten und ihn angespuckt. In der Anklage hieß es deshalb, dass der 28-Jährige ihm unnötiges Leid zugefügt habe, ist bei "Ultima Hora" zu lesen.

Ein Taxifahrer hatte im Vorbeifahren den in einer Blutlache liegenden Körper des Opfers entdeckt und alarmierte die Rettungskräfte. Diese konnten den 33-jährigen Deutschen nicht mehr retten. Nach kurzer Flucht wurde der Verdächtige festgenommen. Der blutüberströmte Mann behauptete, er sei angegriffen worden. Zeugen widersprachen dem jedoch. Auch Aufnahmen und Bilder widerlegten seine Aussage.

Neben der Haft wird gefordert, dass er der Ehefrau und den beiden Kindern des Opfers, sieben und fünf Jahre alt, jeweils 107.123 Euro an Entschädigung zahlt.

Verwendete Quellen
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