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Gützkow: Überfall auf Geldtransporter in bleibt vorerst unaufgeklärt


Spektakulärer Überfall
3,1 Millionen Euro erbeutet: Ermittlungen eingestellt

Von dpa
19.04.2024Lesedauer: 1 Min.
Ausgebrannter Geldtransporter (Archivbild): Mittlerweile wurden die Ermittlungen eingestellt.Vergrößern des Bildes
Ausgebrannter Geldtransporter (Archivbild): Mittlerweile wurden die Ermittlungen eingestellt. (Quelle: Str/dpa)
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Der spektakuläre Raubüberfall, bei dem rund 3,1 Millionen Euro erbeutet wurden, bleibt vorerst unaufgeklärt.

Rund ein Jahr nach dem spektakulären Raubüberfall in Gützkow im Landkreis Vorpommern-Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern) sind die Ermittlungen ohne Anklage eingestellt worden. Laut einem Sprecher der Staatsanwaltschaft konnte auf Basis der durchgeführten Ermittlungsmaßnahmen kein ausreichender Tatverdacht gegen einen der zehn Beschuldigten erhärtet werden.

Zu den Ermittlungen gehörten umfangreiche Maßnahmen wie Überwachungen, mehrere Durchsuchungen, die Überprüfung von Konten und kriminaltechnische Untersuchungen. Die Planung und Durchführung des Überfalls seien jedoch so akribisch und professionell gewesen, dass sich keine konkreten Taten einem Verdächtigen zuordnen ließen.

Setzten den Geldtransporter in Brand

Bei dem Überfall an der Autobahn 20 an der Anschlussstelle Gützkow am 2. März des vergangenen Jahres hatten die Täter etwa 3,1 Millionen Euro erbeutet. Sie hatten den Geldtransporter mit zwei Wachmännern an einer fingierten Baustelle gestoppt und anschließend die Frontscheibe des Fahrzeugs dunkel gefärbt.

Nachdem sie das Geld entwendet hatten, setzten sie den Transporter in Brand und flohen vom Tatort. Die beiden Wachmänner blieben bis zum Verschwinden der Räuber im Fahrzeug und konnten unversehrt flüchten. Wie der Sprecher der Staatsanwaltschaft weiterhin mitteilte, könne das Ermittlungsverfahren bei neuen Erkenntnissen – beispielsweise durch eine relevante Zeugenaussage – jederzeit wieder aufgenommen werden. Zudem wurde die im August 2023 ausgelobte Belohnung von 10.000 Euro für Hinweise bislang nicht zurückgenommen.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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