Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.Kältetod, Pushbacks und Grenzpatrouillen Geflüchtete prangern im Video an: "Der schrecklichste Ort zum Leben"
Seit Wochen hausen Tausende Flüchtlinge in eisiger Kälte vor der polnischen Grenze. Ihr Ziel: die Europäische Union. Der Weg dorthin ist grausam, berichten zwei Betroffene, die noch immer in Belarus festsitzen.
Nachdem am Dienstag die Situation an der polnischen-belarussischen Grenze ihren bisherigen Höhepunkt erreicht hatte und die polnischen Grenzschützer Wasserwerfer und Tränengas einsetzten, scheint sich die Situation nun etwas zu entspannen. Hunderte Migranten sollen Berichten zufolge von den weißrussischen Behörden in Lagerhallen nahe des Grenzübergangs Bruzgi untergebracht worden sein.
Dennoch halten sich weiterhin Flüchtlinge an der Grenze zum EU-Mitgliedsland Polen auf. Sie sind gezwungen bei eisigen Temperaturen auszuharren. Vielen bleibt nur die Hoffnung, es doch noch irgendwie in die Europäische Union zu schaffen.
Im Video schildern zwei Geflüchtete die dramatischen Zustände an der polnischen Grenze zu Belarus und erklären, ob sie noch Hoffnung haben, in die EU zu gelangen. Das Video können Sie hier oder alternativ oben im Artikel sehen.
- Videomaterial von Reuters und Straz Graniczna
Der Tagesspiegel: "Belarus räumt provisorisches Lager an Grenze zu Polen"
Die Welt: "Fotos zeigen leeres Camp – Hunderte Migranten verlassen Grenzstreifen"