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Neue Stiko-Empfehlung – Spahn: "Impfstoff von Astrazeneca nun attraktiver"


Nach neuer Empfehlung der Stiko
Jens Spahn: "Impfstoff von Astrazeneca nun attraktiver"

Von afp, rtr, sle

Aktualisiert am 02.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Jens Spahn: Der Gesundheistminister unterstützt die Entscheidung der Stiko.Vergrößern des Bildes
Jens Spahn: Der Gesundheistminister unterstützt die Entscheidung der Stiko. (Quelle: Jürgen Heinrich/imago-images-bilder)
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Die Ständige Impfkommission Stiko hat ihre Empfehlung für Astrazeneca geändert. Nach der ersten Impfung soll die zweite Dosis von Biontech oder Moderna kommen. Jetzt hat sich Gesundheitsminister Jens Spahn dazu geäußert.

Jens Spahn hat die neue Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) zum Impfstoff von Astrazeneca begrüßt. Die Stiko hatte empfohlen, nach der ersten Dosis mit Astrazeneca auf einen mRNA -Impfstoff zu wechseln. Damit würden Menschen einen ähnlich guten Impfschutz haben wie bei zwei Dosen von Biontech/Pfizer oder Moderna. "Die Empfehlung kann im ersten Moment verunsichern, aber es gibt zwei positive Botschaften", sagte der Gesundheitsminister am Freitag in Berlin.

"Die Empfehlung macht den Impfstoff von Astrazeneca attraktiver", sagte Spahn und versprach, dass genügend mRNA-Impfstoffe zur Verfügung stünden. In den kommenden Tagen sollen zudem 2,4 Millionen Dosen des Astrazeneca-Vakzins an die Länder ausgeliefert werden.

Spahn: "Je mehr Impfungen im Sommer, desto besser wird der Herbst"

Auch bewerte es Spahn positiv, dass dann der Abstand zur zweiten Impfung nach der ersten Dosis Astrazeneca auf vier Wochen verkürzt werde, bei zweimaliger Verabreichung von Astrazeneca bleibt es bei den bisherigen neun bis zwölf Wochen. Spahn schätzt, dass jetzt bis zu 700.000 Menschen eine zweite Impfung mit Astrazeneca bräuchten.

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Der Gesundheitsminister rief die Bürger auf, nicht auf die Zweitimpfung zu verzichten. Diese sei besonders wichtig zur Abwehr der besonders infektiösen Delta-Variante des Coronavirus. "Je mehr Impfungen im Sommer, desto besser wird der Herbst", sagte er bei einer Pressekonferenz im Bundesgesundheitsministerium.

Mögliche dritte Impfung im Herbst

Derzeit haben mehr als 55 Prozent der Bevölkerung eine erste Impfdosis erhalten, mehr als 37 Prozent sind vollständig geimpft. "Das ist ein guter Wert, aber es reicht noch nicht", sagte Spahn und ergänzte: "Die Impfung ist der Schlüssel, um gemeinsam die Pandemie in Deutschland unter Kontrolle zu bringen."

Sollte im Herbst eine dritte Impfung gegen das Coronavirus nötig sein, hätte Deutschland auch dafür die erforderliche Menge an Impfstoffen, wie Bundesgesundheitsminister Jens Spahn in Berlin sagt. "Wir werden ausreichend Impfstoff haben, um für alle Empfehlungen gewappnet zu sein", betont er und versprach, künftig die Kommunikation zwischen "Wissenschaft und Politik" zu verbessern.

Verwendete Quellen
  • Pressekonferenz mit Jens Spahn am 2. Juli 2021
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen AFP und Reuters
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