Chinesische Provinz Gansu 21 Extrem-Marathon-Läufer sterben im Hagelsturm
Bei einem Unwetter sind mindestens 21 Sportler in China ums Leben gekommen. Sie hatten an einem Ultramarathon in der Provinz Gansu teilgenommen.
Mindestens 21 Teilnehmer eines Gebirgs-Marathons im Nordwesten Chinas sind bei "extremem Schlechtwetter" ums Leben gekommen. Weitere fünf Teilnehmer des Laufs in der Provinz Gansu galten zunächst als vermisst, berichtete die Staatsagentur Xinhua am Sonntagmorgen unter Berufung auf die Rettungsmannschaften. Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua waren mehr als 700 Rettungskräfte im Einsatz.
Die Suche nach den Vermissten dauerte an. Der 100-Kilometer-Marathon, der am Samstag im Nationalpark im Bezirk Jingtai gestartet worden war, wurde abgebrochen. Über die "extremen Wetterbedingungen", die zum Tod der Läufer geführt hatten, wurden zunächst keine Angaben gemacht. Die Nachrichtenseite FTVnews berichtet, es habe gegen 13 Uhr Ortszeit gehagelt und die Temperaturen seien bis auf den Gefrierpunkt gefallen. Insgesamt hätten 172 Sportler an dem Wettbewerb teilgenommen.
- Nachrichtenagenturen dpa und AFP
- Eigene Recherchen