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Tod am Mount Everest: Schweizer und Amerikaner sind erste Opfer der Saison


Erste Todesopfer der Saison
Zwei Bergsteiger sterben am Mount Everest

Von afp, t-online
Aktualisiert am 13.05.2021Lesedauer: 1 Min.
Gedenkstein am Mount Everest: Im Schnitt sterben jeses Jahr fünf Menschen am Berg.Vergrößern des Bildes
Gedenkstein am Mount Everest: Im Schnitt sterben jedes Jahr fünf Menschen am Berg. (Quelle: Doug McKinlay/imago-images-bilder)
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Es ist ein gefährlicher Lebenstraum: die Besteigung des Mount Everest. Immer wieder sterben Menschen beim Versuch, den Gipfel zu erreichen. Jetzt sind zwei weitere Menschen tot.

Bei der Besteigung des höchsten Berges der Welt sind am Mittwoch am Mount Everest zwei Bergsteiger aus den USA und der Schweiz gestorben. Es handele sich um die ersten Todesopfer der diesjährigen Saison, teilte der Expeditionsveranstalter Seven Summit Treks in Nepal am Donnerstag mit.

Der 40-jährige Schweizer starb demnach in der Nähe des Gipfels, nachdem er ihn bereits erreicht hatte. Der 55-jährige US-Bürger gelangte nach einem Erschöpfungsanfall noch in eines der Zeltlager, "bevor er plötzlich verstarb".

Menschen stehen am Gipfel Schlange

Im Durchschnitt sterben jedes Jahr etwa fünf Bergsteiger auf dem höchsten Gipfel der Welt. In den vergangenen Jahren stieg die Zahl der Alpinisten auf dem Everest jedoch stark an. Allein 2019 starben elf Menschen bei der Besteigung. Experten führen die steigende Zahl der Todesfälle auf die Massen an Alpinisten zurück, die an manchen Tagen am Gipfel Schlange standen.

Der 8.848 Meter hohe Mount Everest kann von der nepalesischen Südseite oder von der chinesischen Nordseite aus erklommen werden. Besonders Nepal ist stark vom Bergsteiger-Tourismus abhängig und litt unter der wegen der Corona-Pandemie ausgefallenen Saison im vergangenen Jahr.

In den vergangenen Tagen sind die Infektionszahlen in dem Land im Himalaya jedoch sprunghaft gestiegen. Seit Beginn der Bergsteigersaison traten bereits mehrere Corona-Fälle im 5.364 Meter hoch gelegenen nepalesischen Basislager auf. Mehr als 30 medizinische Notfälle mussten ins Tal gebracht werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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