Seit Beginn der Pandemie Zahl der Todesfälle weltweit übersteigt eine halbe Million
In der Corona-Pandemie ist erneut ein trauriger Meilenstein erreicht worden. Weltweit sind nun mehr als 500.000 positiv auf
Weltweit sind inzwischen über 500.000 Menschen an der Lungenkrankheit Covid-19 gestorben. Das geht aus Zahlen der Johns-Hopkins-Universität vom Sonntag hervor. Demnach liegt die Zahl der von den Gesundheitsbehörden der Länder gemeldeten Opfer nun bei 500.108. Die Zahl der weltweiten Infektionen hatte am selben Tag die 10-Millionen-Marke überschritten.
Der am stärksten von der Pandemie betroffene Kontinent ist nach wie vor Europa: Dort wurden inzwischen mehr als 2,6 Millionen Infektionen und fast 196.000 Todesfälle registriert. Die Statistik der am schwersten betroffenen Länder wird weiterhin von den USA angeführt, wo mehr als 2,5 Millionen Menschen positiv auf das Virus getestet wurden und 125.724 starben.
Während die Zahl der Neuinfektionen in Europa zuletzt stark zurückgegangen ist, verschlimmert sich die Situation derzeit in vielen Teilen der Erde. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) meldete am Sonntag einen neuen Tages-Rekordwert. Binnen 24 Stunden seien weltweit 189 000 neue Fälle registriert worden, teilte die Organisation am Abend mit.
Auch in einigen Ländern sei der Anstieg auf Rekordhöhe. Unter den Ländern mit besonders vielen Neuinfektionen ragen erneut Brasilien und die USA heraus. In Brasilien wurden laut WHO 46.860 neue Fälle verzeichnet. In den USA seien es 44.458 gewesen. Den weltweit dritthöchsten Anstieg in der jüngsten Tabelle hatte Indien mit 19.906 Fällen.
Deutlich positiver schneidet nach der WHO-Tabelle Deutschland mit 256 registrierten Neuinfektionen binnen eines Tages ab. Für Italien liegt der Wert bei 175, für Spanien bei 569. In Großbritannien steckten sich binnen 24 Stunden mindestens 890 Menschen mit dem Coronavirus an.
- Mit Material der Nachrichtengenturen AFP, dpa