Gefährliche Krankheit Ärztin wird mit Lassafieber in Berlin behandelt
In Berlin ist eine Frau mit Lassafieber ins Krankenhaus eingeliefert worden. Die Ärztin landete auf dem Flughafen Berlin. Seit
Auf dem militärischen Teil des Flughafens Berlin-Tegel ist an diesem Samstag eine Ärztin angekommen, die vermutlich an Lassafieber erkrankt ist. Die Frau sei aus dem westafrikanischen Sierra Leone eingeflogen worden, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Sie wurde ins Krankenhaus Charité-Mitte gebracht. Nähere Angaben zu der Frau lagen nicht vor.
Die oft über verunreinigte Nahrungsmittel übertragene Infektionskrankheit verläuft meist mild, in einigen Fällen kann sie jedoch einen lebensbedrohlichen Schock auslösen. Die Krankheit tritt laut Robert-Koch-Institut (RKI) in mehreren Ländern Westafrikas auf.
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Hochrechnungen zufolge infizieren sich jährlich zwischen 100.000 und 300.000 Menschen mit dem Virus, von denen ein bis zwei Prozent sterben. In Deutschland wurden dem RKI zufolge seit 1974 sieben Krankheitsfälle bekannt, davon sechs importierte.
- Nachrichtenagentur dpa