Ofen geplatzt 500 Kilo flüssiges Aluminium ausgelaufen
In der Nacht zu Dienstag ist im thüringischen Sömmerda in einer Werkhalle flüssiges Aluminium aus einem Ofen ausgelaufen. Es kam zu einem Brand, mehrere Mitarbeiter erlitten Rauchgasvergiftungen.
In einer Werkhalle in Sömmerda (Thüringen) sind in der Nacht zum Dienstag rund 500 Kilogramm flüssiges Aluminium aus einem Schmelzofen ausgetreten. In der Folge kam es zu einem Feuer, wie eine Sprecherin der Erfurter Polizei am Morgen sagte. Der Ofen sei aus bisher unbekannter Ursache geplatzt.
Das Metall breitete sich auf dem Boden der Halle aus. Ob das Aluminium selbst anfing zu brennen oder ob es andere Objekte entzündete, konnte die Polizei nicht sagen. Sechs Mitarbeiter versuchten die Flammen zu löschen und zogen sich dabei Rauchgasvergiftungen zu. Einer von ihnen kam ins Krankenhaus. Die Feuerwehr konnte den Brand schließlich eindämmen.
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Die Werkhalle war am Dienstagmorgen gesperrt. Im Laufe des Tages sollten Kriminalpolizei und das Amt für Arbeitsschutz den Ort untersuchen, so die Sprecherin.
- Nachrichtenagentur dpa