Unglück in Griechenland Zwei Taucher ertrinken in Unterwasserhöhle Sokastro

Zwei Taucher sind in einer Unterwasserhöhle auf der griechischen Insel Karpathos ertrunken. Ein dritter Taucher hatte Glück und rief Hilfe, aber die die Vermissten konnten nur noch tot geborgen werden.
Ein Sonderkommando der griechischen Marine hat die Leichen von zwei Tauchern aus einer Unterwasserhöhle der Insel Karpathos im Südosten der Ägäis geborgen. Der 60-jährige Tscheche und der 35 Jahre alte Iraner waren seit Samstag vermisst worden. Die Männer seien in der Höhle ertrunken, weil sie offenbar die Orientierung verloren und den Ausgang der Höhle nicht mehr finden konnten, berichtete das griechische Staatsfernsehen unter Berufung auf die Küstenwache.
Die Männer waren in die bei Sporttauchern beliebte Unterwasserhöhle von Sokastro auf Karpathos getaucht und nicht wieder herausgekommen. Ein dritter Taucher hatte die Behörden alarmiert. Er habe den Sichtkontakt mit seinen Freunden verloren.
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In der 45 Meter unter der Meeresoberfläche befindlichen Höhle gebe es starke Strömungen, und es sei sehr trüb gewesen, soll der Mann berichtet haben.
- Nachrichtenagentur dpa