Verfahren Hamburger Linienbus kracht in Wohnhaus
Der Fahrer eines Linienbusses in Hamburg verliert die Kontrolle und fährt mit dem Fahrzeug in ein Wohnhaus. Für den Vorfall hat er im Anschluss eine kuriose Begründung.
Erst verfuhr er sich, dann verwechselte er laut Polizei Brems- und Gaspedal: Ein Busfahrer ist am Donnerstagmorgen mit einem Linienbus gegen ein Wohnhaus in Hamburg-Barmbek gekracht. Der Busfahrer habe sich in dem Wohngebiet zunächst verfahren, teilte die Polizei mit. Um sich zu orientieren, stieg er demnach kurz aus. Als der 53-Jährige dann bemerkte, dass der Bus mit einem einzelnen Fahrgast weiterrollte, stieg er schnell wieder ein und verwechselte den Angaben zufolge dabei in der Eile Gas- und Bremspedal. Daraufhin habe er zwei abgestellte Fahrzeuge gerammt, sei dann über einen Gehweg und schließlich gegen die Hauswand gefahren, teilte die Polizei weiter mit.
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Der Fahrer, der seinen Busführerschein "noch nicht so lange hatte", wurde wegen eines möglichen Schocks ins Krankenhaus gebracht. Verletzt wurde niemand.
- Nachrichtenagentur dpa