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Wetter: Tiefdruckgebiete sorgen für starke Stürme


Deutschland-Wetter
Es wird ungemütlich – Regenwetter über Rosenmontag


01.03.2019Lesedauer: 2 Min.
"Hoch Frauke" verabschiedet sich: Nach den frühlingshaften Temperaturen wird es wieder kälter in Deutschland.Vergrößern des Bildes
"Hoch Frauke" verabschiedet sich: Nach den frühlingshaften Temperaturen wird es wieder kälter in Deutschland. (Quelle: Gottfried Czepluch/imago-images-bilder)
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Vorbei ist es mit den vorzeitigen Frühlingsgefühlen. "Frauke" wird kurzerhand durch Tiefdruckgebiete verdrängt. Damit ist vorerst Schluss mit Sonne und den milden Temperaturen.

Pünktlich zum Wochenende wird es ungemütlich und Deutschland wird am Sonntag von Sturmböen überrascht. Damit droht der Rosenmontag ins Wasser zu fallen. Die Böen dringen besonders in der Nacht von Sonntag auf Montag in hohen Lagen, vor allem auf dem Brocken, durch. Im Laufe des Tages wird der Wind dann immer stärker – keine guten Aussichten für Rosenmontag.

Über Deutschland ziehen die Tiefdruckgebiete "Zeus" und "Alexander" und haben ungemütliches Wetter mit im Gepäck. In der Nacht zu Samstag liegt der Höchstwert bei 6 Grad im Breisgau und der Tiefstwert bei -1 Grad am Stettiner Haff. Berlin kommt auf 3 Grad und München auf 6 Grad.

Im Süden bleibt es meist freundlich

Am Samstag gibt es mit dichten Wolken vereinzelt Regen – besonders im Südosten Bayerns. In der Osthälfte sind die Temperaturen deutlich kühler als in der Westhälfte. Zu erwarten sind 4 Grad im Erzgebirge und bis zu 14 Grad am Oberrhein. In Berlin werden 12 Grad und in Bayern 15 Grad erwartet.

Sonntag wird es dann ungemütlich. "Der Regen kommt vom Nordwesten und breitet sich bis zur Mitte Deutschlands aus", erklärt Wetterexpertin Stefanie Scharping von der MeteoGroup gegenüber t-online.de. Im Süden bleibt es noch trocken und meist freundlich. Doch ab Sonntag wird vor starken Sturmböen gewarnt. Die Temperaturen liegen zwischen 8 Grad auf Rügen und 16 Grad am Oberrhein.

Ab Dienstag wird es deutlich kälter

"Am Montag erwarten uns starke Schauer im Nordwesten Deutschlands, die bis Schleswig-Holstein ziehen. Montag ist es überall regnerisch", sagt Scharping. In den Bergen gibt es zudem Graupelgewitter und Schnee.

Trotzdem bleibt es relativ warm. Am Montag klettern die Temperaturen in der Lausitz immerhin auf 14 bis 15 Grad. München kommt auch auf mindestens 14 Grad. Am kältesten wird es in der Eifel mit 7 Grad.

Zur Mitte der Woche wird es laut Angaben von Meteorologen etwas kühler. "Bis Dienstag sind die Temperaturen sehr mild, aber dann wird es in Deutschland deutlich kälter", so Scharping. Am Dienstag werden auch einige Schauer erwartet. Es gibt 6 Grad an der Ostsee und bis zu 11 Grad am Oberrhein. In Berlin werden Temperaturen von 10 Grad und in München von 9 Grad erwartet. Auch die Schneelfallgrenze sinkt deutlich: Am Montag liegt sie noch bei 1.500 Metern, aber bis Dienstag sinkt sie auf 600 bis 700 Meter.


Am Mittwoch bleibt das Wetter wechselhaft, so dass vereinzelte Schauer noch mal auftreten können. Die Ostsee kommt nur auf 6 Grad und der Oberrhein kann sich über 13 Grad freuen. In Berlin und München wird es mit 9 Grad mäßig warm.

Eine Rückkehr der milderen Temperaturen ist auch am Mittwoch nicht in Sicht. Aber es gibt zumindest eine gute Nachricht: Die Sturmböen werden schwächer.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • MeteoGroup
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