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Wettervorhersage: Viel Sonne und bis zu 25 Grad in Deutschland


Wochenendwetter
Dort gibt es nochmal einen schönen Spätsommertag

Von wetter-info
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
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Ein sonniger Herbsttag auf dem Staffelsee in Oberbayern. (Quelle: imago-images-bilder)

Viel Sonne und Temperaturen bis 25 Grad - so starten die Bayern in das lange Einheitswochenende, sagt Heiko Wiese von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info. Allerdings ist das Glück von kurzer Dauer. Ansonsten herrscht Herbstwetter mit allen bekannten Zutaten: Regen, Wind, Wolken und Sonne.

Einen "Spätsommer mit Schönheitsfehlern" erleben die Menschen am Samstag vor allem im Osten Bayerns in Richtung Österreich. In der Region von Passau bis Freilassing geht das Quecksilber zum Oktoberbeginn nochmal rauf auf bis zu 25 Grad. Ganz wolkenfrei ist der Himmel allerdings nicht.

Starkregen in der Mitte und im Südwesten

Dicke Wolken und zum Teil starker und lang andauernder Regen ist dagegen vom Rheinland bis zur Oder zu erwarten. Vor allem im Westen kann es immer wieder Gewitter geben. Lokal besteht die Gefahr von Starkregen, Sturmböen und Hagelschauern. Die Unwetter sind nicht warnrelevant, die Meteorologen erwarten also keine größeren Schäden, aber bei geplanten Aktivitäten im Freien sollte man mit unangenehmen Überraschungen von oben rechnen.

Grund dafür ist eine Luftmassengrenze quer übers Land, entlang derer das Wetter unruhig ist. Über der Luftmassengrenze, von Ostfriesland bis nach Rügen und vor allem in Richtung Küste, ist es viel freundlicher mit einem Mix aus Schauern und Wolken.

Die Temperaturen reichen - abgesehen von Bayern - von 16 Grad in Schleswig-Holstein bis 22 Grad am Oberrhein und in Sachsen.

Temperatursturz in Bayern

Am Sonntag schiebt sich die Luftmassengrenze in Richtung Südosten. In Bayern, wo die Menschen am Samstag noch den warmen Sommertag genießen können, ziehen Wolken und Regen auf. Die Temperaturen stürzen auf 10 bis 16 Grad. Auf der Rückseite des Tiefs dagegen ist das Wetter freundlich mit viel Sonnenschein. Das betrifft den Streifen von Baden-Württemberg über Rheinland-Pfalz bis nach Berlin und Brandenburg. Aber trotz des trockenen Wetters wird es auch dort kaum wärmer: 14 bis 18 Grad.

Derweil naht von der Nordsee her ein neues Tief. Von Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen in Richtung Osten frischt der Wind auf, immer wieder fallen Schauer. Die dazugehörigen Temperaturen: 12 Grad in der Eifel, 14 Grad auf Sylt und 19 Grad in Berlin.

Angenehmes Feiertagswetter

Am Einheitstag beruhigt sich das Wetter. Zu erwarten ist eine Mischung aus Nebel, Sonne und Wolken, und es bleibt weitgehend trocken. Ausnahme: Die Reste des Tiefs bescheren dem Osten und Nordosten - von Thüringen über Sachsen bis nach Mecklenburg-Vorpommern - Wolken und Schauer. Landesweit reichen die Temperaturen von 10 bis 18 Grad - abhängig von der Sonnenscheindauer.

Der Trend für den Rest der Woche: Relativ ruhiges Herbstwetter, kein nennenswerter Regen, kein Wind. Tendenziell gibt es im Osten mehr Wolken, im Norden mehr Sonne und die Temperaturen liegen zwischen - mittlerweile schon eindeutig herbstlichen - 12 bis 18 Grad.

Ab Sonntag gilt: Wo es in den Nächten aufklart, besteht die Gefahr von Bodenfrost. Wer empfindliche Pflanzen draußen stehen hat, sollte sie näher an die Hauswand rücken, rät der Meteorologe.

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