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Unwetter: Im Nordosten braust der Sturm 06.05.2009


Unwetterzentrale
Im Nordosten braust der Sturm

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 1 Min.

Regenschirme festhalten! Im Norden und Nordosten Deutschlands wird es am Mittwoch stürmisch. "Besonders stark sind die Winde an der Ostseeküste, aber bis ins Landesinnere gibt es Windgeschwindigkeiten von 70 bis 90 Kilometern pro Stunde", sagte Andreas Wagner von der Meteomedia Unwetterzentrale gegenüber wetter.info.

Betroffen sind Schleswig-Holstein, Mecklenburg Vorpommern, Brandenburg, Berlin, das nördliche Sachsen-Anhalt sowie der Harz. Am heftigsten weht es im Norden von Rügen und auf Hiddensee: dort erreicht der Wind Geschwindigkeiten von 102 Kilometern pro Stund, das entspricht Windstärke zehn. "Das ist nach meteorologischer Definition schon ein schwerer Sturm", erklärte Andreas Wagner. Noch stärker ist der Wind nur noch auf dem Brocken im Harz, auf dem Berg erreicht der Sturm 107 Kilometer pro Stunde.

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Windstärke acht bis neun

"Im Landesinneren haben wir immer noch Windstärke acht bis neun", so Wagner. Das bedeutet: Der ein oder andere Ast kann abbrechen oder oder auch einmal lose Gegenstände vom Balkon wehen, Gebäude sind aber noch nicht gefährdet.

"Uschi" löst den Sturm ab

So schnell, wie der Sturm gekommen ist, wird er auch schon wieder vorbei sein. Das Tiefdruckgebiet, das die Winde im Gepäck hat, zieht immer weiter nach Osten, gegen Abend klingt der Sturm ab. "Das Tief macht dem Hochdruckgebiet 'Uschi' Platz, und das bringt am Donnerstag freundliches Wetter", so Wagner.

Quelle: wetter.info, mj

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